Die Gebäude- und Städteplanung steht im Spannungsfeld zwischen sozialen und ökologischen Fragestellungen. Um den Leitgedanken der Nachhaltigkeit in die Architektur öffentlicher Räume zu integrieren, wurde ein Seniorendomizil in Hannover als energiesparendes Passivhaus konzipiert.
(firmenpresse) - In Anbetracht immer knapper werdender Ressourcen und der verschärften Energieeinsparungsverordnung 2009 ist die Baubranche aufgerufen, Nachhaltigkeitskriterien in der Gebäudeplanung zu berücksichtigen. Zugleich muss sie steigende Komfortansprüche beachten. Dass Ökologie und Komfort heute kein Widerspruch mehr sein müssen, beweisen bereits zahlreiche technisch ausgereifte Produkte und innovative Konzepte. Als Vorzeigeobjekt hierfür gilt ein Seniorendomizil in Hannover: Das dreistöckige Pflegeheim für 40 Blinde und Sehbehinderte wurde im Passivhausstandard realisiert. Bei der Konzeption richteten die zuständigen Planer ihr Hauptaugenmerk auf die Gewährleistung von bestmöglichem Schallschutz, auf Komfortverbesserung sowie auf optimale Energie- und Nebenkosteneinsparung. Entstehen sollte ein moderner, architektonisch ansprechender Gebäudekomplex, der diesen bauplanerischen Herausforderungen gerecht wird.
Eine der Anforderungen an das Bauprojekt war der Schallschutz. Das Areal liegt in circa 20m Entfernung zu einer Hauptgüterbahntrasse. Jedoch ist Ruhe für die Senioren von unvergleichbarem Wert. Bei der Planung war es somit entscheidend, auch bei geschlossenen Fenstern vor Lärm zu schützen. Die Lösung lag in der Dreifachverglasung der Fenster. Das zusätzliche Plus dieser Verglasung: Sie wirken nicht nur schallabschirmend, sondern unterstützen auch die Wärmedämmung.
Im Zusammenspiel mit bestmöglicher Tageslichtnutzung und einer hervorragenden Dämmung der Profile zeigte sich dieser energieeinsparende Effekt als äußerst effektiv. Energieeffizienz setzt bei solarer Wärmegewinnung an. Aus diesem Grund wurde ein Drittel der Bewohnerzimmer nach Süden orientiert. Um das Höchstmaß an Energieeinsparung zu erzielen, gilt es zudem, den Verlust der aus dem Tageslicht gewonnenen Wärme so niedrig wie möglich zu halten. Generell dürfen Fenster den Wärmedurchgangskoeffizient Uw von 0,8 W/m2K nicht überschreiten, um die Kriterien eines Passivhauses zu erfüllen. Der Materialeinsatz spielt dabei eine bedeutende Rolle. »Da der Fensterrahmen circa 10 bis 20% der gesamten Fensteröffnung einnimmt, ist auch die Rahmenqualität entscheidend für den Energiesparstandard des Hauses«, erklärt der verantwortlicher Energieberater Carsten Grobe von »Grobe Passivhaus«.
Inoutic Prestige für beste Wärmedämmung
Schließlich fiel die Wahl auf die Fensterprofile Prestige von Inoutic / Deceuninck. Das 4-Kammer-System besteht aus großdimensionierten Kammern mit drei rundumlaufenden Dichtungen für eine optimale Ausschäumung. Die schlanken Rahmen haben zudem eine Bautiefe von 76 mm, um dem Wärmeverlust entgegenzuwirken. »Mit dem geschäumten Profil Prestige«, so Carsten Grobe, »haben wir genau das qualitativ hochwertige Produkt gefunden, das unseren Ansprüchen in Hinsicht auf das Preis-Leistungsverhältnis gerecht wird.« Zudem hätte es den Bauplanern auch durch die elegante Integration in den architektonischen Raum gestalterischen Freiraum gelassen.
Das Planerteam entschied sich auch vor dem Hintergrund der Barrierefreiheit für die Inoutic Fensterprofile. »Die außergewöhnlich niedrigen Schwellenelemente eigneten sich besonders für unser Bauprojekt«, so Carsten Grobe. Mit dem Produkt ›Prestige hochwärmedämmend‹ von Inoutic / Deceuninck sowie der gekonnten Gesamtkonzeption ist es gelungen, zukunftsweisende Baustandards umzusetzen und eine beispielhafte Seniorenresidenz im Passivhausstandard zu verwirklichen.
Bildmaterial in Druckqualität erhältlich unter:
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Die Inoutic / Deceuninck GmbH gestaltet die Übergänge zwischen Innen- und Außenseiten von Gebäuden. Dabei kann das Unternehmen auf über 50 Jahre Erfahrung in der Kunststoffindustrie zurückgreifen. Um individuelle Bedürfnisse heute und in Zukunft zufrieden stellen zu können, werden dabei Impulse aus den Bereichen Design, Architektur und Ökologie aufgegriffen. Als einer der in Europa führenden Hersteller von Fensterprofil-Systemen aus PVC nutzt Inoutic / Deceuninck Synergien mit dem Netzwerk des belgischen Mutter-Konzerns Deceuninck. Dieser ist weltweit mit Niederlassungen in über 75 Ländern und circa 2.810 Mitarbeitern tätig. Inoutic verfügt über eine umfangreiche Produktpalette. Neben Profil-Systemen aus Kunststoff für Fenster, Wintergärten, Haustüren und Hebeschiebetüren werden auch ein Rollladensystem sowie Terrassensysteme und Dachverkleidungen aus Twinson angeboten.
Martin et Karczinski verbindet Kommunikationsstrategien mit hoher Designqualität. Die Agentur begreift Corporate Identity als Steuerungsinstrument für das gesamte Unternehmen und trägt so seit dem Jahr 2000 in den Bereichen Corporate Identity, Corporate Design und Corporate Branding messbar zum Erfolg ihrer Kunden bei. Neben der Beratung in markenstrategischen Prozessen zu Themen wie Positionierung und Differenzierung unterstützt Martin et Karczinski Unternehmen bei der Entwicklung gesamtstrategischer Maßnahmen wie Visionsfindung, Leitbildentwicklung und Zielkulturdefinition. Die Agentur rangiert derzeit auf Platz 5 unter den deutschen CI / CD Agenturen und wurde im Page-Ranking CI / CD Agenturen 2007 als › Aufsteiger des Jahres ‹ gelistet.
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Katrin Labitzke
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