PresseKat - Mitteldeutsche Zeitung: zuÖcalan

Mitteldeutsche Zeitung: zuÖcalan

ID: 1189418

(ots) - Noch ist das Misstrauen groß, auf beiden Seiten.
Türkische Nationalisten halten jede Art von Verhandlungen mit Öcalan
für Hochverrat. Und viele Kurden argwöhnen, Präsident Erdogan gehe es
nur darum, kurdische Stimmen für die Parlamentswahl Anfang Juni zu
mobilisieren. Und tatsächlich braucht Erdogan die Stimmen der Kurden
für seine geplante Verfassungsänderung, mit der er sich noch mehr
Macht verschaffen will. Erdogan wäre gut beraten, das große Bild zu
sehen. Der Kurdenkonflikt schwächt seit Jahren die Türkei. Er bindet
militärische Kräfte, die das Land zur Abwehr äußerer Gefahren
dringend braucht. In den Nachbarländern Irak und Syrien toben
Bürgerkriege. Die IS-Terrormiliz könnte versuchen, auch Ankara ins
Fadenkreuz zu nehmen. Nur eine Türkei, die ihre inneren Konflikte
löst, kann diesen Bedrohung standhalten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Fünf Fakten gegen eine Pkw-Maut / Keine Lösung für die verfallende Straßeninfrastruktur in Sicht Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.03.2015 - 17:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1189418
Anzahl Zeichen: 1043

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Halle



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zuÖcalan"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Mitteldeutsche Zeitung