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Wissenswertes zur Motorradversicherung

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Kann es etwas Schöneres geben, als einen Ausflug mit dem Motorrad zu unternehmen? Im Herbst fallen die Preise und es gibt besondere Schnäppchen beim Kauf eines Motorrads. Doch vor dem ersten Zünden des Motors stellt sich auch die Frage nach der passenden Versicherung.

(firmenpresse) - München, 17.09.2009 -Der Motorrad-Spaß kann schnell zu einem sehr teuren Erlebnis werden, wenn man sich nicht für eine günstige Motorradversicherung entscheidet. Was muss man beim Abschluss einer Motorradversicherung beachten? Wie werden die Versicherungsbeiträge festgelegt? Und wie wichtig sind zusätzlichen Versicherungsoptionen? Hier haben wir für Sie die wichtigsten Fragen und antworten zusammengestellt.

Die Haftpflichtversicherung ist Pflicht
Eigentlich werden Motorräder ähnlich wie Autos versichert. Die Motorradhaftpflichtversicherung ist vom Gesetzgeber für alle motorisierten Fahrzeuge vorgeschrieben. Die Police gewährt einen Basis-Schutz und deckt Schäden an anderen Verkehrsteilnehmern ab, die mit dem versicherten Fahrzeug verursacht wurden. Für Schäden am eigenen Motorrad gibt es die Kaskopolicen.
Da Motorradfahrer viel unfallgefährdeter als Autofahrer sind, gelten bei der Motorradversicherung entsprechend komplexere Regeln, die man beachten muss, damit der Versicherungsschutz nicht verloren geht. Eine der wichtigsten Regeln ist das Tragen des Helms und der passenden Motorradkleidung.

Wie hoch sind die Beiträge?
Die Beiträge in der Motorradversicherung werden ähnlich wie bei der Kfz-Haftpflichtversicherung berechnet. Eine besondere Rolle spielen hier die Regional- und Typklassen sowie die Größe des Motorrads. Im Gegensatz zu der Autoversicherung gibt es hier nur wenige Unterkategorien. Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Festlegung der Versicherungsbeiträge ist die Größe des Hubraums. Des Weiteren werden die Motorräder in Leicht- und Kleinkrafträder, bzw. Kraftroller unterteilt. Auch bei Motorrädern spielt der Schadenfreiheitsrabatt eine sehr wichtige Rolle. Das Grundprinzip hierzu lautet: Wer länger schadenfrei fährt, zahlt weniger für die Versicherung. Fahranfänger werden immer in die ungünstigste Klasse eingestuft.
Auch hier gibt es einige Möglichkeiten, Geld bei der Motorradversicherung zu sparen. Auf der einen Seite kann man das Motorrad als Zweitfahrzeug anmelden. Dann gelten die für das Auto übliche Rabatte und Schadenfreiheitsklassen. Wenn man das Gefährt nur im Frühling und Sommer fährt, kann man die so genannten Saisonkennzeichen beantragen. Diese gelten nur in bestimmten Monaten, in denen man für die Motorradversicherung zahlt.





Die Teil- und Vollkaskoversicherung
Die Teil- und Volkkasko stellen – ähnlich wie bei der Autoversicherung – sinnvolle Erweiterungen des Basisschutzes der Haftpflichtversicherung dar. Die Teilkaskoversicherung zahlt bei Schäden durch Diebstahl, Glasbruch, Brand oder Explosion, Überschwemmung, Hagel, Blitzschlag und Sturm, sowie beim Zusammenprall mit Haarwild. Die Vollkaskoversicherung ersetzt nicht nur die oben angeführten Schäden, sondern auch solche am eigenen Motorrad, die durch das eigene Verschulden verursacht wurden. Der Vollkaskoschutz empfiehlt sich vor allem für junge Fahrer sowie bei Fahrern besonders teurer Motorräder.
Wie bei der Kfz-Versicherung ist es auch bei der Motorradversicherung besonders wichtig, die Preise und Leistungen der einzelnen Anbieter von Motorradversicherung umfassend und unabhängig zu vergleichen. Die Beitragsunterschiede übersteigen oft 40%. Tarifchecks.de bietet eine Auswahl an sehr guten und gleichzeitig sehr günstigen Anbietern von Motorradversicherung. Innerhalb von wenigen Sekunden kann sich so jeder Versicherungsnehmer seine individuelle und vor allem preiswerteste Motorradpolice ermitteln.

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Datum: 17.09.2009 - 10:48 Uhr
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