(ots) - Der "Industrie 4.0-Award" wird für
Produkt- oder Verfahrensinnovationen in der Produktion vergeben, die
Industrie 4.0-Prozesse integrieren. Ziel ist es, Industrie
4.0-Lösungen in der Produktion zu identifizieren, die als konkrete
Beispiele für andere Unternehmen auf dem Weg in die vernetzte
Produktion dienen können, und diese auszuzeichnen.
In der betrieblichen Praxis laufen sie häufig unter dem Stichwort
"vernetzte Produktion". Bei diesen Lösungen handelt es sich im
weitesten Sinne um sogenannte Cyber Physical Systems, bei denen
Maschinen, Lagersysteme, Werkstücke, Produkte - unternehmensintern
oder firmenübergreifend - vernetzt sind und in Echtzeit miteinander
kommunizieren
Am Wettbewerb teilnehmen können Unternehmen, die in der Produktion
Einzellösungen wie
- Apps, Assistenzsysteme, physische
Mensch-Maschine-Interaktion/Robotik einsetzen,
- Pilotprojekte für neue Geschäftsmodelle umsetzen oder
- Industrie 4.0-Gesamtlösungen, die einen kompletten
Produktionsstandort horizontal und/oder vertikal integrieren.
Eine Fachjury (siehe unten) beurteilt umgesetzte Industrie
4.0-Lösungen nach den Kriterien Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit,
Praxistauglichkeit und Kundennutzen.
Verliehen wird der Industrie 4.0-Award am ersten Abend des "3.
Fachkongress Industrie 4.0", (1./2. Dezember 2015, Congress Centrum
Saar in Saarbrücken) von den Initiatoren der Fachzeitschrift
Produktion und der ROI Management Consulting AG. Die Teilnahme am
Wettbewerb ist kostenfrei.
DIE JURY:
- PROF. DR. WILHELM BAUER, Institutsleitung, Institut für
Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der
Universität Stuttgart und Fraunhofer-Institut für
Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.
- PROF. DR. THOMAS BAUERNHANSL, Institutsleiter,
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung
IPA.
- Prof. DR. GÃœNTHER SCHUH, Direktor des Werkzeugmaschinenlabors
WZL, RWTH Aachen, und des Fraunhofer-Instituts für Produktions-
technologie IPT, Aachen.
- HANS-GEORG SCHEIBE, Vorstand, ROI Management Consulting AG,
Stuttgart.
- EDUARD ALTMANN, Chefredakteur, Fachzeitung Produktion.
- CLAUS WILK, stv. Chefredakteur, Fachzeitung Produktion.
Die Jury "Industrie 4.0-Award" wählt auf Basis ausgewerteter
Fragebögen sowie der Ergebnisse von Vor-Ort-Besuchen unter den
Finalisten den Preisträger aus. Gegebenenfalls werden für einzelne
Themenkomplexe Sonderpreise vergeben.
Bisherige Preisträger "Industrie 4.0-Award"
2013: Maschinenfabrik Reinhausen, Regensburg.
2014: Bosch Rexroth AG, Werk Homburg.
Sonderpreis für innovative Arbeitsorganisation: BorgWarner,
Ludwigsburg.
Bewerbungsverfahren "Industrie 4.0-Award": Teilnehmer können sich
per Mail (i4(at)roi.de) mit einer Kurzbeschreibung bewerben und erhalten
einen Fragebogen oder sie können direkt den Fragebogen downloaden
(http://ots.de/PfMYm). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. August
2015.
Pressekontakt:
Christiane Siemann
Pressereferentin "3. Fachkongress Industrie 4.0"
Markstraße 73
84646 Bad Tölz
Tel.: 08041/ 79 46 077
csiemann(at)t-online.de