Mitteldeutsche Zeitung: Linke
CDU-Bundestagsabgeordneter Lengsfeld fordert Anklage gegen Linken-Fraktionschef Gregor Gysi
(ots) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld hat
die Hamburger Staatsanwaltschaft aufgefordert, den
Linksfraktionsvorsitzenden Gregor Gysi wegen uneidlicher
Falschaussage aufgrund einer etwaigen Stasi-Mitarbeit anzuklagen.
"Ich kann der Staatsanwaltschaft Hamburg nur raten, dem
juristisch-politischen Hick-Hack um Gregor Gysis Vergangenheit
endlich ein Ende zu setzen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Die Kernfrage sei schon
vor Jahren durch den Bundestag geklärt worden. So habe der
Immunitätsausschuss mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit festgestellt'
"dass eine Zusammenarbeit von Gregor Gysi mit dem Ministerium für
Staatssicherheit erwiesen ist". Lengsfeld fügte hinzu: "Gregor Gysi
hat sich seiner Verantwortung bis dato nie gestellt. Im Gegenteil, er
hat es geschafft, dass Teile der Öffentlichkeit und der Medien ihn
weiter als Star hofieren." Diesen Zustand habe er aber nur "durch den
massiven Einsatz von juristischen Winkelzügen aller Art
aufrechterhalten" können. Damit solle Schluss sein, betonte der
CDU-Politiker. "Die Anklageerhebung würde Gysi, entlastet von seinen
Ämtern, die Möglichkeit geben, mit seiner Vergangenheit ins Reine zu
kommen. Es ist überfällig." Neben dem pensionierten Richter Lothar
Thoß hatte Lengsfelds Mutter Vera Lengsfeld Gysi angezeigt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 21.05.2015 - 13:13 Uhr
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