Mitteldeutsche Zeitung: zur Reform des Wahlrechts
(ots) - Die Wahlbeteiligung schwächelt nicht, weil etwa die
Zweitstimme Zweitstimme heißt. Die Ursachen sind komplexer. So
besteht die Gesellschaft mittlerweile aus viel mehr Einzelinteressen
als noch vor Jahren. Den Parteien gelingt es immer weniger, die
Strömungen aufzunehmen und die Menschen für sich zu begeistern.
Stattdessen erleben Gruppieren wie die Piraten eine kurze Blüte.
Zudem vermittelt die Große Koalition im Bund, aber auch in
Sachsen-Anhalt vielen Menschen das Gefühl der Ohnmacht, zumal die
Opposition ihrem Namen nicht gerecht wird. Gegen Wahlmüdigkeit hilft
nur der politische Wettbewerb, der Streit um beste Köpfe und
schlaue Konzepte. Nur so lassen sich Wahlmüde dauerhaft wieder
sensibilisieren.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 14.06.2015 - 18:00 Uhr
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