(ots) - Jetzt müssen sie bloß noch spielen. Werder hat die
erste Hürde für die neue Bundesliga-Saison ganz gut genommen. Die
Bremer mussten dafür noch nicht einmal viel tun. Sie mussten nur dem
Spielplan-Chef der Liga sagen, dass sie endlich zum Auftakt mal
wieder mit einem Heimspiel bedacht werden wollen. Und nicht zum
dritten Mal in Folge mit drei Auswärtspartien in den ersten vier
Spielen. Nun hat ihnen der Spielplanleiter diesen Gefallen getan und
Werder zum Auftakt das erhoffte Heimspiel beschert. Gegen Schalke.
Eine schwere, aber lösbare Aufgabe. Ein guter Saisonstart kann so
manches bewirken in einem solch dynamischen Metier wie dem
Profifußball. Werder hatte - der angespannten wirtschaftlichen Lage
zum Trotz - zuletzt berechtigte Hoffnungen auf bessere Zeiten
geweckt. Viktor Skripniks Elf hatte dabei eben vor allem in den
Heimspielen gezeigt, dass sie mithalten kann. Sie ist gut genug, um
in den Bereich der internationalen Startplätze zu gelangen. Erst mal
ein Heimspiel zu bekommen beim Versuch, diesen Trend auszubauen, kann
nicht schaden. Es ist eine Art Anschubhilfe. Nicht mehr - und nicht
weniger.
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