Eine 60 Stunden Woche ist völlig normal für dich. Du bist getrieben von dem Drang immer und überall up to Date zu sein? Ferner gehörst du zu denjenigen für die „Mittagspause“ ein Fremdwort ist? Glückwunsch, dann hast du dir den heutigen Tag redlich verdient, denn es ist der Tag des Workaholics.
(firmenpresse) - Tag für Tag siehst du nur work, work, work und fühlst dich am Arbeitsplatz bereits wie zuhause. Damit stehst du nicht alleine da. Heute ist jeder neunte Arbeitnehmer Workaholicer. Wie intensiv die Bindung zur Arbeit und der damit verbundenen Verpflichtungen tatsächlich ist, bekommt vor allem die Versicherungsbranche zu spüren. In nahezu keinem anderen Bereich werden so viele Leistungsanträge verzeichnet, wie in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Und jede für sich mit derselben Diagnose: Burnout.
Das sich ein Gefühl des Ausgebranntseins bemerkbar macht, dürfte für den ein oder anderen unvorstellbar klingen. Doch existiert dieses Gefühl nur mit unterschiedlichen Ausprägungen. Manch einer fühlt sich total kraftlos und möchte sich lieber unter die Decke verkriechen, statt den alltäglichen Verpflichtungen nachgehen zu müssen. Ferner haben einige Arbeitnehmer damit zu kämpfen, dass sie von negativen Emotionen und Problemen heimgesucht werden. Aus diesem Grund entwickeln sie eine Haltung, die ihnen sagt, dass ihre Arbeitsleistung in keinem Verhältnis zum Mehrwert des Unternehmens steht. Von diesen Gedanken getrieben erachtet man die eigene Arbeitsleistung als völlig bedeutungslos und beginnt sich zu vernachlässigen. Darüber hinaus schlägt sich das Unwohlsein insbesondere in dem Absinken der Arbeitsleistung nieder. Man fühlt sich zunehmend unzufriedener und ist in Gedanken stets bei der Arbeit. Je intensiver sich der mentale Stress auswirkt, desto eher läuft man Gefahr ernsthaften Erkrankungen zum Opfer zu fallen, wie zum Beispiel Verdauungsprobleme, Depressionen und Herz-Kreislauferkrankungen.
Diese Krankheitserscheinungen müssen aber nicht auftreten, wenn passende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Eine Möglichkeit sich der Gefahr eines Burnouts zu entledigen, ist die Beseitigung der Ursachen, statt immerzu gegen sie anzukämpfen. Hierbei ist es sinnvoll Überlegungen anzustellen, wie die Zukunft weitaus erfreulicher gestaltet werden kann. Dies kann bereits mit der Einplanung zusätzlicher Zeit geschehen, in der man sich Aktivitäten widmet wie Kino der Sport. Weiterhin sollte man darüber nachdenken, ob alle Tätigkeiten wirklich selbst fertiggestellt werden müssen oder eventuelle Tätigkeiten auch abgegeben werden können. Neben einer guten Koordinierung des Arbeitspensums ist es von entscheidender Bedeutung, dass man sich Zeit für sich selbst nimmt und die geregelte Pause auch wirklich zum Pausieren nutzt.
Fazit
Mit zunehmender Arbeit setzt man sich dem Risiko aus, über kurz oder lang einen Abfall seiner eigenen Arbeitsleistung zu erleben. Damit ein derartiger Zwischenfall nicht vorkommt ist es ratsam, dass sich Zeit zum Entspannen genommen wird. Zeit in der man all das, was mit der Arbeit zu tun hat, beiseitelegt und sich erfreulicheren Aktivitäten widmet.
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