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EZB - Liquiditätsschwemme und Liquidationismus in der Euro-Zone

ID: 1261332

Wolfgang Schäuble, der Bundesfinanzminister der BRD, hat besorgte Äußerungen zur globalen Liquiditätsschwemme der Notenbanken kundgetan. Im Grunde genommen hat Schäuble vor den Zuhörern der Atlantik-Brücke, dem Verein zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, auf die altbekannte Problematik im Wirtschaftssystem, der vollends auf dem Pumpkapitalismus basiert, hingewiesen.

(firmenpresse) - EZB-Liquiditätsschwemme – Geldpolitik

Wolfgang Schäuble, der Bundesfinanzminister der BRD, hat besorgte Äußerungen zur globalen Liquiditätsschwemme der Notenbanken kundgetan. Im Grunde genommen hat Schäuble vor den Zuhörern der Atlantik-Brücke, dem Verein zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, auf die altbekannte Problematik im Wirtschaftssystem, der vollends auf dem Pumpkapitalismus basiert, hingewiesen.

Die nahezu komplette Vernachlässigung der Realgüterwirtschaft zugunsten des Finanzsystems, die daraus resultierende totale Konzentration auf die Geldpolitik als Allheilmittel zur Lösung der Krise werden die Ökonomien der Eurozone in die nächste Preisblase führen.

Liquidationismus – In der Euro-Zone gefördert

Schäuble unterstrich zudem die Notwendigkeit der Strukturreformen. Nun, dies ist ein erhabener Gedanke, wird aber in den von der Austeritätspolitik gebeutelten GIPS-Staaten sehr wenig fruchtbaren Boden vorfinden.

Ein Blick auf die Vergangenheit der Strukturreformen offenbart den geförderten Liquidationismus in der Eurozone. Zunächst hat der von Kenneth Rogoff und seinen wissenschaftlich zweifelhaften Forschungsergebnissen zur Staatsverschuldung angefachte harte Kurs gegen die europäische Peripherie das soziale Gefüge, vor allem in Griechenland und Spanien, zerbrechen lassen. So hat beispielsweise der spanische Staat die Ausgaben für Bildung und Kultur um ca. 21 Prozent radikal gekürzt.

Nachdem die Situation so offensichtlich eskaliert ist und nicht mehr vor den Augen der Weltöffentlichkeit versteckt werden konnte, hat man nach einer Rechtfertigung gesucht. Was ist da näher, als erneut die Wissenschaft zu mißbrauchen, indem man eklektisch nach Erklärungen sucht?

Liquidationistische Schule – Staatspapiere und Inflation

Die liquidationistische Schule zielt darauf ab, dass Depression als notwendige Folge von defizitären Sünden entsteht und somit das Leiden natürlich, ja sogar gut ist und nicht behandelt werden sollte. Oder anders ausgedrückt: Rezession ist der faire Preis, der für die vergangenen Booms bezahlt werden sollte.





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Datum: 11.09.2015 - 19:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.09.2015

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