Die Realität für Gläubiger Griechenlands könnte in den kommenden Wochen von schlaflosen Nächten geprägt werden. Sollten die Schuldenerleichterungen, von denen momentan die Rede ist, durchgesetzt werden, würden sich die Investitionen in den angeschlagenen GIPS-Staat laut dem IfW (Institut für Weltwirtschaft in Kiel) als sehr teuer erweisen.
(firmenpresse) - Devisen Marktberichte - Forex-Trading - Haircut für Griechenland-Gläubiger – IWF möchte es
Die Realität für Gläubiger Griechenlands könnte in den kommenden Wochen von schlaflosen Nächten geprägt werden. Sollten die Schuldenerleichterungen, von denen momentan die Rede ist, durchgesetzt werden, würden sich die Investitionen in den angeschlagenen GIPS-Staat laut dem IfW (Institut für Weltwirtschaft in Kiel) als sehr teuer erweisen.
Die Rede ist von einer Streckung der Tilgungszeit um 30 Jahre. Demnach würden sich die Schulden Athens auf 30 Milliarden anstatt 184 Milliarden belaufen (Angaben in Euro). Der IWF (Internationaler Währungsfonds) brachte die Diskussion um einen weiteren Zahlungsaufschub auf den Tisch. Bereits jetzt bezahlt Athen am internationalen Kapitalmarkt Zinsen unter Marktniveau, wobei der Beginn der eigentlichen Kredittilgung auf den Zeitraum nach Jahr 2020 festgelegt worden ist.
In Griechenland wurde in den vergangenen Jahren unter dem internationalen Druck eine Sparpolitik ohne Rücksicht auf soziale Verluste betrieben. Hilfreiche Strukturreformen wurden kaum umgesetzt, die Maßnahmen konzentrierten sich auf den Abbau des Sozialstaates. Eine Erleichterung der Kreditkonditionen würde summa summarum dem sofortigen Schuldenschnitt gleichkommen.
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