(ots) - Bei der ZEIT MATINEE appellierte der
Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, die
Flüchtlingsthematik als Chance zu sehen: "Wir müssen das Thema
konstruktiv angehen", sagte er. "Da können wir etwas Tolles schaffen,
sowohl für Deutschland als auch für die Menschen, die zu uns kommen."
Deutschland befände sich hinsichtlich Bevölkerung im Rückwärtsgang,
das Thema sei damit eine klassische Win-win-Situation.
Im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und
ZEIT-Korrespondent Thomas E. Schmidt zeigte sich Zetsche auch beim
Thema Digitalisierung optimistisch. Wer dort vorne sei, habe riesige
Chancen. Erst jüngst haben Audi, BMW und Daimler für einen
Milliardenbetrag den Kartendienst Here von Nokia gekauft. Gemeinsames
Ziel sei es, sagte Zetsche, den Kunden die Datensicherheit, die sie
erwarten, auch gewährleisten zu können.
Zu den aktuellen Vorwürfen der US-Bundesumweltschutzbehörde
Environmental Protection Agency (EPA) gegen Volkswagen wollte Zetsche
keine finale Aussage treffen. Er bedaure, was VW erlebt, wisse jedoch
selbst zu wenig über den Fall. Volkswagen soll eine spezielle
Software eingesetzt haben, um die offizielle Messung des
Schadstoffausstoßes bei seinen Dieselautos zu manipulieren.
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