(ots) - Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken
wollen ihren Kunden auch in Zukunft langfristige
Immobilienfinanzierungen zu günstigen und stabilen Kreditkonditionen
anbieten. Sie setzen sich deshalb für den Erhalt der
Vorfälligkeitsentschädigung ein, die bei vorzeitig zurückgeführten
Krediten anfällt. "Damit sichern wir die Planungsgrundlage, um die
langjährige faire Partnerschaft mit den Häuslebauern im Freistaat
fortführen zu können", so Jürgen Gros, Vorstandsmitglied beim
Genossenschaftsverband Bayern (GVB).
Der GVB begrüßt deshalb die Position der Bundesregierung, die am
bewährten Instrument der Vorfälligkeitsentschädigung festhalten will.
Das geht aus dem Gesetzesentwurf zur Umsetzung der europäischen
Wohnimmobilienkreditrichtlinie hervor, der heute in Bundestag und
Bundesrat auf der Tagesordnung steht. Gros: "Die Politik muss diesen
Kurs halten. Dann profitieren die Kunden weiterhin von günstigen
Krediten und langen Laufzeiten und können den Hausbau auf fester
Basis planen."
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem
Dach 1.300 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 279
Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.021 ländliche und
gewerbliche Unternehmen mit insgesamt 53.000 Beschäftigten und 2,9
Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften
eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im
Freistaat. (Stand 30.06.2015)
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