Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu VW
(ots) - Klar ist, dass diese Manipulationen mit den
Abgaswerten die Autoindustrie, massiv und nachhaltig verändern wird.
Manche Rechtsexperten spekulieren schon über neue Rekorde an
Geldbußen und Strafzahlungen, die selbst einen Giganten wie VW im
Extremfall die Existenz kosten könnten. So darf es nicht kommen. Die
US-Ermittler haben erklärt, aus den Fehlern lernen zu wollen, die sie
bei der Aufarbeitung der Bankenskandale begingen. Mit enormen
Geldbußen belegten die US-Justiz die Geldhäuser. Indem sie den
Unternehmen schadeten, bestraften sie indirekt aber auch die
Beschäftigten. Die handelnden Personen kamen fast ungeschoren davon.
Es kann nicht sein, dass die juristische Aufarbeitung am Ende einen
Konzern schwächt. Zur Rechenschaft gezogen werden müssen die
Führungsleute, die den Auftrag zu den Gesetzesverstößen erteilten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 27.09.2015 - 18:52 Uhr
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