(ots) - Mit einer Feierstunde am 26. November im
ZDH-Meistersaal in Berlin erinnert das Kfz-Gewerbe an den
Zusammenschluss von ost- und westdeutschem ZDK vor 25 Jahren. Den
Festvortrag hält Iris Gleicke, MdB, Beauftragte der Bundesregierung
für die neuen Bundesländer. Grußworte sprechen der damalige
ZDK-Präsident der Einheit, Bernhard Enning, Holger Schwannecke,
Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH),
sowie ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Eine Gesprächsrunde mit
Zeitzeugen lässt die Wiedervereinigung im Kfz-Gewerbe lebendig
werden.
Zur Geschichte der Fusion: Im Januar 1990 hatte sich in Berlin der
Zentralverband des Kfz-Gewerbes der DDR gegründet mit dem Präsidenten
Edgar Perduß an der Spitze. In der Satzung war festgelegt worden,
dass dem Vollzug der politischen Wiedervereinigung die Fusion mit dem
westdeutschen ZDK folgen sollte. Dies geschah dann am 30. Oktober in
Bonn. Präsident des Gesamtdeutschen ZDK wurde der Recklinghäuser
Kfz-Unternehmer und westdeutsche ZDK-Präsident Bernhard Enning, der
Leipziger Edgar Perduß wurde zum Vizepräsidenten gewählt. Gegen Ende
der DDR waren dort etwa 8 000 Kfz-Betriebe tätig. Nach der Fusion
wurde in den fünf neuen Bundesländern eine Organisationsstruktur mit
Kfz-Landesverbänden und Innungen aufgebaut. Heute vertritt der ZDK 14
Landes- und 37 Fabrikatsverbände mit 38 500 Betrieben, die in 237
Innungen organisiert sind und 462 000 Menschen beschäftigen. Der
Umsatz des Kfz-Gewerbes lag im Jahr 2014 bei knapp 148 Milliarden
Euro.
Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
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