(ots) - Was weiß ich eigentlich wirklich über die
Menschen, mit denen ich mich im Netz so intensiv und vertrauensvoll
austausche? Im Fernsehfilm "Das weiße Kaninchen", den die FFP New
Media im Auftrag des SWR für das Erste produziert, geht es um
Cybergrooming, um das Erschleichen von Vertrauen von Minderjährigen
und um sexuelle Interessen, die durch die Anonymität des Netzes ihr
Betätigungsfeld finden.
Das Drehbuch zu "Das weiße Kaninchen" schrieben Holger Karsten
Schmidt und Michael Proehl. Florian Schwarz inszeniert den Film, in
dem die virtuelle Ebene des Chattens auch visuell eine Rolle spielt.
In den Hauptrollen werden Devid Striesow, Lena Urzendowsky und Louis
Hofmann zu sehen sein, außerdem stehen Julia Jäger, Patrick Heyn,
Anja Schiffel, Cordelia Wege und Shenja Lacher vor der Kamera von
Philipp Sichler. Produziert wird "Das weiße Kaninchen" von Michael
Smeaton und Simone Höller, Producerin ist Greta Gilles. Die Redaktion
liegt bei Claudia Gerlach-Benz. Gedreht wird bis Mitte November in
Berlin und Mannheim.
Zum Inhalt: Die 13-jährige Sara freundet sich im Online-Quiz mit
dem angeblich 16-jährigen Benny an, hinter dem sich Simon Keller
verbirgt - Familienvater Mitte 40 und engagierter Lehrer, nicht
zuletzt in Sachen Medienerziehung. Während sich Sara von ihren Eltern
und ihrer Freundin Leonie immer mehr missverstanden fühlt, gelingt es
dem einfühlsamen Keller alias Benny schnell, das Vertrauen des
Mädchens zu gewinnen. Als sich Sara via Internet in den 17-jährigen
Kevin verliebt und dieser sie mit einem Nacktfoto erpresst, bietet
Keller dem verzweifelten Mädchen seine Hilfe an. Unterdessen kommt
das LKA Stuttgart Kevins Machenschaften auf die Schliche. Aber Keller
kann nicht verhindern, dass Sara eine bittere Erfahrung macht und
auch die Kommissare können die sich anbahnende Katastrophe nicht
aufhalten...
Drehstartfoto unter ARD-foto.de
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