Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionsrunde
(ots) - Es geht um Grundsätzliches dabei. Die einen finden,
dass die Grenzen geschlossen werden sollten, die andere, dass ein
Land nicht abzuriegeln ist. Eine Maximalzahl für Flüchtlinge will die
CSU, Merkel hält das für Symbolpolitik, die Enttäuschungen
verursacht. Tief ist der Graben zwischen CSU und CDU. Als
Friedensangebot hat Merkel der CSU die Transitzonen für Flüchtlinge
zugestanden, auch wenn sie sie nicht für sinnvoll hält. Da aber
macht der dritte Koalitionspartner, die SPD, nicht mit. So wird aus
dem unionsinternen Streit einer entlang der klassischen Parteilinien.
Alte Gräben sind notdürftig überbrückt, neue werden aufgerissen.
Voran kommt man auf diese Weise nicht.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 01.11.2015 - 17:04 Uhr
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