Mitteldeutsche Zeitung: zu Doping
(ots) - Natürlich geht es dabei zunächst um die
Leichtathletik. Eine unabhängige Kommission der
Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) hatte systematisches, staatlich
abgeschirmtes Doping in Russlands Leichtathletik freigelegt. Diesen
Betrug konnte der Weltverband nicht länger tolerieren. Das ist eine
späte Einsicht, allzu lange und immer wieder hatte die IAAF den
Eindruck erweckt, es eher lax im Umgang mit Dopingvergehen zu halten.
Auch jetzt gehen Experten davon aus, dass russische Athleten wohl
nicht von großen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen 2016
ausgeschlossen werden. Der Verband und seine überführten Betrüger
sollen die Chance zur Läuterung erhalten. Und doch gibt die
Entscheidung Anlass zu der Hoffnung, dass die IAAF allmählich
begreift, dass der Sport zwischen politischer Macht und ungenierten
wirtschaftlichen Interessen zerrieben zu werden droht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 15.11.2015 - 16:20 Uhr
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