Mitteldeutsche Zeitung: zu Paris
(ots) - Es ist schwierig, es ist sehr schwierig, Menschen
aufzuhalten, die keinen Notausgang, keinen Plan B brauchen, weil sie
den eigenen Tod in Kauf nehmen. Wir hätten das lernen können von der
Niederlage der Sowjetunion in Afghanistan. Wie sollen die
Geheimdienste verhindern, dass ein, zwei, drei Dutzend Menschen sich
aufmachen und ihre Mitmenschen erschießen und in die Luft sprengen?
Wenn es zehnmal gelingt, es zu verhindern, heißt das nicht, dass es
auch beim elften Mal klappt. Wir müssen runter von unserer Wut und
wir müssen raus aus dem Gefühl der Hilflosigkeit. Denn es gibt viel
zu tun. In Frankreich, in Deutschland, in Europa. Die Grenzen
dichtmachen? Immerhin kamen von den Pariser Attentätern wohl einige
als Flüchtlinge erst jetzt nach Europa. Aber: Ohne Mauern und
Schießbefehle werden wir die Grenzen nicht dichtmachen können.
Selbst mit ihnen wird uns das nicht gelingen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.11.2015 - 16:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1289210
Anzahl Zeichen: 1115
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...