neues deutschland: Theaterintendant Kay Wuschek wünscht sich mehr Neugier auf moderne Formen des Kommunikativen
(ots) - Ältere reagieren nach Ansicht des Berliner
Theaterintendanten Kay Wuschek "allzu panisch" auf "ein
Auseinanderdriften der Kulturtechniken in den verschiedenen
Generationen". US-Schüler, so Wuschek im Interview mit der
Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe), verbringen neun
Stunden des Tages am Smartphone: "Das kann ich als Alarmzeichen
nehmen, ich kann aber auch gelassen bleiben und Neugier entwickeln
auf moderne Formen des Ästhetischen, des Kommunikativen."
Weltaneignung, auch im Theater, geschehe in jeder Generation anders,
meint der 52-Jährige, der das "Theater an der Parkaue" leitet. Dem
versucht seine Bühne Rechnung zu tragen, indem man dort unter der
Ãœberschrift "Vielfalt" arbeitet. "Aber Liebe, Schmerz und Lust", so
Wuschek weiter, "suchen garantiert und zu jeder Zeit einen Ausdruck -
und finden ihn".
Das Berliner "Theater an der Parkaue" feiert dieser Tage
Geburtstag, während sein Gebäude in Lichtenberg saniert wird.
Offiziell eingeweiht am 16. November 1950, wurde es unter dem Namen
"Theater der Freundschaft" zum zentralen Kinder- und Jugendtheater
der DDR.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.11.2015 - 06:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1289253
Anzahl Zeichen: 1379
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Theaterintendant Kay Wuschek wünscht sich mehr Neugier auf moderne Formen des Kommunikativen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...