(ots) - Union stabil, AfD rutscht weiter ab: Im
stern-RTL-Wahltrend können sich die Unionsparteien CDU/CSU nach wie
vor bei 39 Prozent behaupten, während die AfD im Vergleich zur
Vorwoche einen weiteren Prozentpunkt auf nun 6 Prozent einbüßt. Die
SPD verharrt bei 24 Prozent, die Grünen bleiben weiterhin bei 10
Prozent, und auch die Werte für die Linke (9 Prozent) und die FDP (5
Prozent) verändern sich nicht. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen
beträgt 33 Prozent.
Bei der politischen Kompetenz - welche Partei also mit den
Problemen in Deutschland am besten fertig wird - gewinnt die Union im
Vergleich zur vergangenen Woche nochmals zwei Punkte hinzu auf jetzt
30 Prozent. Die SPD kommt unverändert auf nur zehn Prozent. In einer
weiteren Umfrage für den stern ermittelte das Forsa-Institut, welchem
Politiker am ehesten die Kompetenz zugetraut wird, um das
Flüchtlingsproblem lösen zu können. Mit 38 Prozent trauen das die
befragten Bundesbürger am häufigsten Kanzlerin Angela Merkel zu. Für
sie sprechen sich sogar mehr SPD-Anhänger (45 Prozent) aus als für
SPD-Chef Sigmar Gabriel (39 Prozent), der mit insgesamt 19 Prozent
auf Platz 4 kommt - nach Finanzminister Wolfgang Schäuble (23
Prozent) und CSU-Chef Horst Seehofer (21 Prozent), der von 80 Prozent
der AfD-Anhänger genannt wird. Innenminister Thomas de Maizére (15
Prozent) und Kanzleramtschef und Flüchtlingskoordinator Peter
Altmaier (11 Prozent) landen auf den hinteren Plätzen. 18 Prozent der
Befragten halten allerdings keinen der genannten Politiker für
kompetent genug, um die Flüchtlingskrise zu bewältigen.
Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 23. bis 27.
November 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
Datenbasis Kompetenz/Flüchtlingsproblem: Das Forsa-Institut
befragte am 26. und 27. November 2015 im Auftrag des Magazins stern
1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Prozentsumme
größer als 100, da Mehrfachnennungen möglich. Die statistische
Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
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