Weser-Kurier: Kommentar von Olaf Dorowüber die Sperre für Blatter
(ots) - Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Aber leider nur ein
bisschen. Das Urteil kommt viel zu spät. Es wirkt wie so vieles, was
die Fifa in den letzten Wochen und Monaten getan hat: wie der
verzweifelte Versuch, ein System zu reinigen, das hoffnungslos
verschmutzt ist. Blatter stand jahrelang an der Spitze einer Art
Selbstbedienungsladen, in dem immer genug - oder besser: viel zu viel
- Geld da war. In dem kleine, große und ganz große Gefälligkeiten die
Kultur prägten. Der immer mehr kleine und größere Ganoven
hervorbrachte.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.12.2015 - 19:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1302756
Anzahl Zeichen: 756
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...