Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Flüchtlingskrise
(ots) - Es steht außer Frage, dass die Behörden gegen
Asylbewerber, die Straftaten begehen, mit aller Konsequenz
durchgreifen und selbige abschieben müssen. Dafür braucht es keine
schärfere Gesetzgebung, sondern Kenntnis darüber, wer die Täter sind.
Jetzt rächt sich, dass bei der Polizei über Jahre hinweg massiv
Personal abgebaut wurde. Zwischen 1998 und 2014 strichen Bund und
Länder insgesamt 17 000 Stellen. Dass nun im Südwesten die
Spitzenkandidaten von CDU und FDP, Guido Wolf und Hans-Ulrich Rülke,
nach mehr Polizeipräsenz rufen und bis zu 1500 zusätzliche Stellen
versprechen, ist grotesk. Oder ist es etwa das Eingeständnis, dass
ihre Parteien in der Vergangenheit bei der Sicherheit geschlampt
haben?
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Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
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Datum: 10.01.2016 - 21:46 Uhr
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