Weser-Kurier: Kommentar von Jürgen Wendler über die Angst vor dem Zikavirus
(ots) - Dass die Weltgesundheitsorganisation in Verbindung
mit dem Zika-Virus von "einer gesundheitlichen Notlage von
internationaler Tragweite" spricht, ist ein deutliches Signal. Schon
vor Jahren infizierten sich Menschen in Asien. Seit einigen Monaten
häufen sich die Berichte über Infektionen in Brasilien und anderen
lateinamerikanischen Ländern. Zu befürchten ist daher, dass sich das
Virus weiter ausbreitet. Es gibt Hinweise, dass es bei ungeborenen
Kindern zu Fehlbildungen des Gehirns kommen kann, wenn sich
Schwangere infizieren. Außerdem kann das Virus nicht nur von
Gelbfiebermücken, sondern offenbar auch bei sexuellen Kontakten von
Mensch zu Mensch übertragen werden. Gründe, sich zu sorgen, gibt es
also einige. Falsch wäre es allerdings, wenn Menschen aus Angst vor
schädlichen Erregern in Panik verfielen. Angebracht ist vielmehr
Besonnenheit. Was das bedeutet, zeigt das Robert-Koch-Institut unter
anderem mit dem Hinweis, dass sich Reisende darüber informieren
sollten, wo in tropischen Ländern Zika-Infektionen auftreten. Ein
Risiko für Infektionen in Deutschland sehen die Experten bislang
nicht.
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Datum: 03.02.2016 - 20:47 Uhr
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