PresseKat - Westfalenpost: Daniel Bergüber die Untersuchungen zur Vergabe der Fußball-WM 2006: Dem Kaiser droh

Westfalenpost: Daniel Bergüber die Untersuchungen zur Vergabe der Fußball-WM 2006: Dem Kaiser droht Ungemach

ID: 1329559

(ots) - Der Bericht der Ermittler von Freshfields war mit
großer Spannung erwartet worden. Was war nun mit der
Weltmeisterschaft 2006, unserem schönen Sommermärchen? Gekauft? Der
Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte die Wirtschaftskanzlei beauftragt,
um im Verband nach dem Rechten zu sehen und - vor allem - den Willen
zur eigenständigen Aufklärung der Vorfälle nach außen zu
dokumentieren. Aber: Klare Antworten vermag der 361 Seiten lange
Report nicht zu liefern. Wie sollte er auch? Wichtige Zeugen konnten
nicht vernommen werden, hunderte Aktenordner standen für die
Untersuchungen nicht zur Verfügung. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt
hatte diese zuvor ja schon beschlagnahmt. Aber immerhin reichten die
Dokumente aus, detaillierter aufzuzeigen, dass die DFB-Spitze von
einst sich in einen Sumpf aus dubiosen Machenschaften begeben hat:
verschleierte Millionenzahlungen an korrupte Partner sind nun
Gewissheit. Und mittendrin als eine der Hauptfiguren: Franz
Beckenbauer. Dem Kaiser persönlich droht wohl alsbald größtes
Ungemach. Wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Nicht die von
Freshfields. Sondern die richtigen.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  neues deutschland: DFB will Skandal um die WM 2006 voreilig für sich beenden: Schnellschuss Weser-Kurier: Kommentar von Frank Büter zum Freshfields-Report
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.03.2016 - 21:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1329559
Anzahl Zeichen: 1365

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Fussball



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Daniel Bergüber die Untersuchungen zur Vergabe der Fußball-WM 2006: Dem Kaiser droht Ungemach"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Westfalenpost: Peking unter Druck ...

Friedensnobelpreis für Liu Xiaopo Von Eberhard Einhoff Eine mutige Ehrung für einen Mutigen - klar und eindeutig ist diesmal die Entscheidung des Nobel-Komitees. Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, einen in Haft sitzenden ch ...

Westfalenpost: Abgefahren ...

Tests mit überlangen Lkw Von Rolf Hansmann Probieren geht bekanntlich über Studieren. Im Fall der überlangen Lkw (Gigaliner) auf deutschen Autobahnen freilich ist jeder weitere Test so überflüssig wie ein Schlagloch auf einer frisch geteer ...

Alle Meldungen von Westfalenpost