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Zehn Best Practices, um einen Online-Marktplatz erfolgreich aufzubauen

ID: 1331512

(firmenpresse) - MĂŒnchen, 9. MĂ€rz 2016 – Langfristige Strategie und prĂ€zise Planung sind Voraussetzungen fĂŒr den erfolgreichen Aufbau und Betrieb eines Marktplatzes. Mirakl, fĂŒhrender Anbieter von Marktplatz-Lösungen, fĂŒhrt die zehn Best Practices an, die Unternehmen unbedingt befolgen sollen.

1. Ausreichend HĂ€ndler an Bord holen

Eine Mindestanzahl von HĂ€ndlern im Online-Marktplatz stellt nicht nur eine breites Produktangebot sicher, sondern gewĂ€hrleistet auch die stĂ€ndige VerfĂŒgbarkeit einzelner Produkte. Der Wettbewerb zwischen den HĂ€ndlern sorgt fĂŒr niedrige Preise und eine bessere ServicequalitĂ€t.

Unternehmen sollten so frĂŒh wie möglich mit dem Anwerben von HĂ€ndlern beginnen und sich vorzugsweise in bestehenden MarktplĂ€tzen umsehen: dortige aktive HĂ€ndler haben das Konzept bereis verinnerlicht und sind einfacher zu ĂŒberzeugen.

Umgekehrt muss der Marktplatz aber auch fĂŒr die HĂ€ndler attraktiv sein, etwa durch möglichst einfache Teilnahme- oder operative Prozesse. Die Automatisierung von Aktionen und die Nutzung von benutzerfreundlichen Tools stellen sicher, dass HĂ€ndler die UnterstĂŒtzung erhalten, die sie benötigen.

2. Die richtigen HĂ€ndler ansprechen

NatĂŒrlich sind nicht alle potenziellen HĂ€ndler gewillt, in MarktplĂ€tzen vertreten zu sein, oder sie verfĂŒgen nicht ĂŒber die notwendigen internen Strukturen. Bevor Unternehmen also Ressourcen in neue HĂ€ndler investieren, etwa fĂŒr Schulungen, sollten sie prĂŒfen, ob sie tatsĂ€chlich in Frage kommen. Traditionelle Anbieter oder Hersteller anzusprechen, ist dann vielleicht nicht immer der richtige Weg.

Aktive HĂ€ndler in anderen MarktplĂ€tzen sind einfach zu bewerten, etwa durch Ratings oder Kundenrezensionen, die fĂŒr die Suche nach neuen Partnern genutzt werden können. DarĂŒber hinaus sollten sich Unternehmen nach HĂ€ndlern umsehen, fĂŒr die ihr Marktplatz von strategischer Bedeutung ist: je wichtiger er fĂŒr sie ist, desto erfolgreicher sind sie.





3. Den Erfolg von HĂ€ndlern bewerten

HĂ€ndler sind die Eckpfeiler eines jeden Marktplatzes; die Verwaltung und ÜberprĂŒfung ihrer Serviceleistung ist also essenziell, um die eigene Marke zu erhalten und den Marktplatz erfolgreich zu machen.

Eine Möglichkeit besteht darin, HĂ€ndler automatisch zu deaktivieren, sobald ihr Rating unter ein festgelegtes Minimum fĂ€llt, oder wenn ihre Antwortquote zu gering ist. Eine solche Maßnahme schafft auch Vertrauen sowohl bei Kunden als auch bei den anderen erfolgreichen HĂ€ndlern.

4. Den Marktplatz innerhalb der E-Commerce-Website aufbauen

Betreibt ein Unternehmen den Online-Marktplatz getrennt von seiner E-Commerce-Website, verliert er einen betrĂ€chtlichen Teil seines eigentlichen Zwecks. Ein Online-Marktplatz sollte die logische Erweiterung eines Online-Shops sein, denn nur dann kann er den Verkauf der eigenen Produkte sicherstellen, die durch den Marktplatz ergĂ€nzt werden. Die Plattformen getrennt voneinander zu betreiben bedeutet außerdem eine Aufsplittung von Traffic und Aufmerksamkeit, wodurch sich das Suchmaschinen-Ranking verschlechtert und der Marktplatz fĂŒr neue HĂ€ndler weniger attraktiv ist. DarĂŒber hinaus reduziert sich die Customer Experience und die Kosten fĂŒr Marketingmaßnahmen steigen, weil mehrere Portale beworben werden mĂŒssen.

5. Der eigenen Brand-DNA treu bleiben

Ein Marktplatz hat einen deutlichen Skaleneffekt auf ein Unternehmen, dem dadurch eine breitere Produktpalette zur VerfĂŒgung steht. Er sollte aus diesem Grund die IdentitĂ€t des Unternehmens innerhalb eines Produktumfelds stĂ€rken, und nicht schwĂ€chen.

Obwohl ein Marktplatz einen Ankerpunkt beim GeschĂ€ftsmodell darstellen kann, sollte er die GlaubwĂŒrdigkeit eines Unternehmens in seinem bestehenden Markt verstĂ€rken, und nicht einen neuen Markt adressieren. Das Produktangebot kann mit einem Marktplatz erweitert oder vertieft werden; wichtig ist aber, stets auf Bestehendem aufzubauen.

6. Vertrauen durch Transparenz aufbauen

Als Marktplatzbetreiber agieren Unternehmen als vertrauenswĂŒrdige Vermittler; dieser Rolle sollten sie stets gerecht werden, indem sie unter anderem die richtigen HĂ€ndler auswĂ€hlen.

KÀufer schÀtzen Transparenz bei ihren EinkÀufen. Sie kennen das Marktplatzmodell, Betreiber sollten nicht versuchen, ihre Rolle als Vermittler zu verbergen, im Gegenteil: klar und deutlich zeigen, wer im Verkaufsprozess beteiligt ist, ist auch bei der spÀteren Kundenbetreuung sinnvoll. Ein im Marktplatz integriertes CRM hilft HÀndler und KÀufer, direkt miteinander zu kommunizieren; der Betreiber hÀlt dabei aber trotzdem immer die FÀden in der Hand.

7. Hochwertige Produktdaten anzeigen

Transparenz fĂŒr den KĂ€ufer heißt auch, dass Produktdaten so konsistent und vollstĂ€ndig wie möglich angezeigt werden. Bestehende KĂ€ufer sind mit der existierenden Produkt-Kategorisierung vertraut; Betreiber sollten also darauf achten, dass die Produktdaten der HĂ€ndler dieser Taxonomie entsprechen, und dass jedes neue Produktdatenblatt dem Standard entspricht. Betreiber können diese Aufgabe unmöglich selbst erledigen, sie sollten HĂ€ndlern deshalb die richtigen Werkzeuge zur VerfĂŒgung stellen, um die DatenqualitĂ€t sicherzustellen. BestĂ€ndigkeit ist der SchlĂŒssel fĂŒr Vertrauen und ein wichtiges Element des Einkaufserlebnisses.

8. Prozesse automatisieren

Manuelle Prozesse zehren an der Effizienz und ProfitabilitÀt eines Marktplatzes: sie erhöhen das Fehlerrisiko erheblich, schwÀchen das Einkaufserlebnis und bauen unnötigen Overhead auf.

Der einzig gangbare Weg, um ein einheitliches Verkaufserlebnis ĂŒber alle KanĂ€le hinweg sicherzustellen, ist die Automatisierung des Datentransfers. Sie ermöglicht neuen HĂ€ndlern auch einen schnelleren Zugang zum Marktplatz und schnellere Management-Prozesse; dadurch verringern sich die Kosten der HĂ€ndler und der Marktplatz wird fĂŒr sie noch attraktiver.

9. Eine Unternehmensweite Initiative gestalten

Vom Aufbau eines Online-Marktplatzes ist das gesamte Unternehmen betroffen. Auch wenn Implementierung und Betrieb durch gute Planung und Vorbereitung leicht realisiert werden können, ist fĂŒr den Erfolg eines Online-Marktplatzes entscheidend, dass sich alle Stakeholder auf ihn einrichten und mitarbeiten. Da der Marktplatz in die existierenden KanĂ€le integriert wird, mĂŒssen Marketing, IT, Kundenservice, Betrieb und jede andere Abteilung mit den Zielen des Marktplatzes vertraut sein und sich nach ihnen ausrichten. Ein Online-Marktplatz darf nicht als losgelöstes Projekt betrachtet werden.

10. In Traffic-Generierung investieren

Immer mehr E-Commerce-Angebote drĂ€ngen auf den Markt. Daher ist es entscheidend, sich abzuheben und dafĂŒr zu sorgen, dass die Konsumenten den eigenen Marktplatz kennen. Zwar ziehen Online-MarktplĂ€tze allein durch ihr umfassendes Angebot schon mehr Traffic an, SEO- und SEM-Maßnahmen können das Wachstum aber zusĂ€tzlich erheblich verstĂ€rken.

„MarktplĂ€tze sind die Zukunft des E-Commerce, aber nur dann, wenn sie richtig aufgebaut und betrieben werden“, erklĂ€rt Rabie el Hassani, Director of Sales Central and Eastern Europe bei Mirakl in MĂŒnchen. „Es gibt viele Stolpersteine fĂŒr Unternehmen, sie sollten also ihre Ziele sehr genau festlegen und beim Aufbau und Betrieb systematisch vorgehen. Diese zehn Best Practices sollten Ihnen dabei helfen.“


Diese Presseinformation ist ab sofort im Internet abrufbar unter www.pr-com.de/mirakl

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Über Mirakl

Mirakl bietet State-of-the-Art-Softwarelösungen, die B2C- und B2B-Unternehmen ermöglichen, ihre eigenen Online-MarktplĂ€tze aufzubauen und zu betreiben. Mirakl Marketplace B2C und Mirakl Marketplace B2B erleichtern einer großen Anzahl von Anbietern, auf einer einzigen Plattform gebĂŒndelt aufzutreten. Darin offerieren sie ein erweitertes Produktportfolio, wettbewerbsfĂ€hige Preise und eine optimierte Customer Experience. Mirakl hat einige der weltweit fĂŒhrenden Unternehmen sowie kleinere innovative Firmen unterstĂŒtzt, ihr GeschĂ€ft auszubauen und zu erweitern – in Kombination mit einem Gewinnwachstum und einer Risikominimierung. Zu den Kunden zĂ€hlen Best Buy Canada, Woolworths, Auchan, Carrefour, Conde Nast, Darty, Galeries Lafayette, Halfords, Menlook, Oclio, The Beautyst und Truffaut. GegrĂŒndet 2012, hat Mirakl Marktplatz-Projekte in weltweit mehr als 20 LĂ€ndern realisiert. Im Juli 2015 konnte das Unternehmen eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar abschließen.

Weitere Informationen unter www.mirakl.com



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Datum: 10.03.2016 - 08:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 10.03.16

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