Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD
(ots) - Für Sigmar Gabriel, den Chef, wäre es daher
dringlich, zu klären, was und wen er aufbieten will. Wenn es
stimmt, dass er bis Mai 2017 warten will mit der
Kanzlerkandidaten-Kür - wäre das ein falsches Zeichen. Zumal es
ohnehin irritierend ist, dass ein Vorsitzender nicht
selbstverständlich die Kandidatur für sich reklamiert. Gabriel hat
sie schon 2013 Peer Steinbrück überlassen. Das war ein Fehler, er
sollte ihn nicht wiederholen. Was immer man Gabriel an
Sprunghaftigkeit und Leichtfertigkeit vorwerfen mag, ein schneller,
vielleicht einsamer Entschluss wäre jetzt gut. Damit man weiß, woran
man ist. Entschlossenheit schadet nicht in schlechter Lage.
Vielleicht nützt sie sogar. Denn die SPD kann, anders als die AfD,
viel dazu beitragen, dass dieses Land ein offenes bleibt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 08.05.2016 - 18:10 Uhr
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