Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur SPD
(ots) - Existenzbedrohend: Das Wort hat Wucht. Erst
recht, wenn der Parteichef höchstselbst die Lage seiner SPD derart
dramatisch einschätzt. Denn eine Partei, die erkennbar daran
zweifelt, dass sie noch gebraucht wird, und das, was um sie herum
passiert, nicht mehr richtig versteht, gibt sich früher oder später
selbst auf. Dabei gibt es genug zu tun, um die jammervollen Genossen
wieder im ganz großen politischen Diskurs satisfaktionsfähig und für
mehr als 20 Prozent der Wähler attraktiv zu machen. Doch was hört man
aus der SPD? Blutleere Bekenntnisse, dass die Partei weiter auf ihren
Vormann setzt. Zurück in die Zukunft, rufen die schrumpfenden
Großkoalitionäre. Ohne Mut, sich neuen Herausforderungen mit neuen
Ideen zu stellen. Das alles klingt nicht nach klugen Konzepten,
sondern nach purer Panik.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.05.2016 - 21:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1354566
Anzahl Zeichen: 1068
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttga ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...