PresseKat - Mitteldeutsche Zeitung: rundfunkgebühren-einzug in sachsen-anhalt/ zwangsvollstreckungen verdoppelt

Mitteldeutsche Zeitung: rundfunkgebühren-einzug in sachsen-anhalt/ zwangsvollstreckungen verdoppelt

ID: 1359274

(ots) - Schlechte Zeiten für Schwarzseher: Der
öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, Deutschlandradio) treibt in
Sachsen-Anhalt zunehmend mit Hilfe der Justiz ausstehende
Rundfunkbeiträge ein. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen hat sich
in den größeren Städten Sachsen-Anhalts innerhalb eines Jahres
verdoppelt. Waren es 2014 noch 7.447 Verfahren, stieg die Zahl 2015
auf 15.033 Verfahren an. Das ergab eine Umfrage der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). In Halle
erhöhte sich die Zahl der Zwangsvollstreckungen von 2.779 auf 6.834,
in Magdeburg von 2.548 auf 4.072. In Merseburg gab es innerhalb
eines Jahres sogar eine Verdreifachung - auf knapp 900 Verfahren. Die
Zwangsvollstreckung ist das letzte Mittel, das Geld einzutreiben,
wenn die Schuldner fortlaufend die Zahlung verweigern.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mitteldeutsche Zeitung: getötete studentin in dessau/ polizei verstärkt ermittler-team
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.05.2016 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1359274
Anzahl Zeichen: 1035

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Halle



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: rundfunkgebühren-einzug in sachsen-anhalt/ zwangsvollstreckungen verdoppelt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Mitteldeutsche Zeitung