Eine konstante Konsumfreude, eine positive Einschätzung der Konjunktur und niedrige Zinsen dürften die wichtigsten Gründe für eine steigende Nachfrage nach Krediten sein. Das zumindest vermuten Wirtschaftsexperten, und die aktuellen Zahlen zur Kreditvergabe bestätigen diesen Trend.
(firmenpresse) - Es scheint, als sollte sich die erneute Absenkung des Leitzinses vor wenigen Wochen beflügelnd auf den Bedarf der Verbraucher auswirken, denn in der letzten Zeit ist ein enormer Anstieg der Kreditnachfrage zu verzeichnen. Allerdings sehen die neuesten Testergebnisse zur Zinsentwicklung bei Ratenkrediten auch sehr positiv aus, denn so günstig wie heute dürften Finanzierungen aller Art wohl in absehbarer Zeit nicht mehr werden. Doch welche Empfehlungen geben die Analysten, wenn es um flexible und günstige Finanzierungen geht?
Finanztest mit dem neuesten Ergebnis
Die aktuellste Untersuchung stammt derzeit von Stiftung Warentest. Die Analysten haben erst zum Monatsende April den Markt für Ratenkredite analysiert und die Resultate kostenpflichtig veröffentlicht. Auf der Internetpräsenz der Einrichtung findet man einen Produktfinder „Ratenkredite“, dort kann man die Konditionen für Kredite über verschiedene Kreditsummen und Laufzeiten leicht vergleichen. Der Rechner wird jeden Monat aktualisiert und enthält so die neuesten Konditionen der Banken. Mit seiner Hilfe kann man auch berechnen, wie viel Geld man durch eine Umschuldung zu günstigeren Zinsen sparen würde. Ähnliche Vergleichsrechner bieten auch Onlineportale im Internet an, wobei man wissen muss, dass man bei diesen Internetrechnern in der Regel nur eine Marktabdeckung von rund 85 Prozent erhält. Trotzdem reicht sie aus, um einen der günstigsten Kandidaten mit wenig Aufwand zu identifizieren.
Zinsen dürfen unabhängig von Bonität sein
Für den Verbraucher ist es wichtig zu wissen, wie die Banken ihre Kreditkosten festlegen. Stiftung Warentest berät darüber sehr ausführlich und gibt dem Kunden damit einen wichtigen Anhaltspunkt die die Wahl des besten Anbieters. Zu unterscheiden sind bonitätsabhängige und unabhängige Zinsen. Wenn eine Bank sich für Kreditkosten entscheidet, die abhängig sind von der Bonität des Kreditnehmers, müssen Verbraucher mit einem geringen Einkommen oder mit vielen Verbindlichkeiten mit höheren Zinsen rechnen als Kunden mit einem hohen Einkommen. Das liegt daran, dass man Kunden einen Zinszuschlag auferlegt, wenn ihre Finanz- und Vermögenslage nach Einschätzung der Banken nicht ausreicht, um eine Kreditverpflichtung zu begleichen. Bei bonitätsunabhängigen Zinsen besteht diese Gefahr nicht. Hier erhält jeder Anbieter identische Kreditkosten als Angebot, sie variieren in der Regel nur nach der Länge der Laufzeit und nach der Kreditsumme. Unter Umständen lohnen sich also ein Vergleich der Zinsen und ein besonderer Blick auf diese Unterscheidung, um die besten Angebote für den individuellen Finanzierungswunsch zu finden.
n-tv mit weiteren Analysen
Ergänzt werden die Ergebnisse von Warentest durch eine Bewertung von n-tv in Kooperation mit der Beratung FMH. Zum Monatsende April waren die Dispozinsen für Kredite auf einem Niveau zwischen 4,27 Prozent und 12,59 Prozent, damit zeichnet sich eine leichte Erhöhung auf dem Markt ab. Ratenkredite sind bei einer Kreditsumme von 5.000 Euro und einer Laufzeit von 24 Monaten im Augenblick für durchschnittlich 4,87 Prozent zu haben. Rahmenkredite bieten eine höhere Flexibilität bei der Rückzahlung, dafür liegen die Zinsen im Schnitt bei 7,93 Prozent.
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