PresseKat - KBR DB AG fordert klare Sicherheitsstandards in Verkehrsverträgen

KBR DB AG fordert klare Sicherheitsstandards in Verkehrsverträgen

ID: 1382303

KBR DB AG erwartet von Politik und Aufgabenträgern, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen und mittels Sicherheitsstandards in Verkehrsverträgen für mehr Sicherheit der Beschäftigten und Reisenden sorgen.

(firmenpresse) - Frankfurt/Main, 21. Juli 2016 – Das Thema Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen beschäftigt den Konzernbetriebsrat DB AG (KBR DB AG) schon seit langem, weshalb die
Interessenvertreter vor allem an die Politik immer wieder klare Forderungen stellen. Wie wichtig Investitionen in die Sicherheit sind, wurde durch die Ereignisse der vergangenen Tage trauriger Weise deutlich vor Augen geführt.
„Aus diesem Grund fordern wir die Politik und die Aufgabenträger im Regionalverkehr wiederholt ausdrücklich auf, klare Sicherheitsstandards bereits in den Ausschreibungen für Verkehrsverträge verbindlich festzuschreiben“, erläutert Jens Schwarz (Vorsitzender KBR DB AG) die Position der Interessenvertreter. „Zwingend erforderlich sind aus unserer Sicht eine Mindestbesetzung der Züge mit einem Zugbegleiter je Zug sowie eine Doppelbesetzung auf kritischen Strecken mit einem erhöhten Gefahrenpotenzial“, ergänzt er.
Gegen Billigangebote in Ausschreibungsverfahren verwehrt sich der KBR DB AG ganz klar. Denn diese gehen letztlich zu Lasten der Qualität und somit der Sicherheit. Vielmehr müssen Qualität und Sicherheit vorab in der Kalkulation berücksichtigt werden, um die geforderten Standards tatsächlich erfüllen zu können.

„Grundsätzlich unterstützen wir als Interessenvertreter Maßnahmen, die dazu beitragen, unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die Kunden zu schützen“, betont Jens Schwarz und fügt an: „Allerdings erwarten wir, dass diese Maßnahmen konsequent umgesetzt werden. Sicherheit darf nicht als reine Kostenfrage betrachtet werden.“




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Konzernbetriebsrat der Deutschen Bahn AG (kurz: KBR DB AG) vertritt die gesellschaftsübergreifenden, konzernweiten Interessen der rund 200.000 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und stellt diese bei seiner Arbeit stets in den Vordergrund. Als Arbeitnehmervertretung agiert der KBR DB AG auf Augenhöhe mit dem Konzernvorstand der DB AG und regelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Grundsätze der Personalpolitik in allen relevanten Bereichen (u. a. Personalführung, Bildung, Gesundheit, Technik, Datenschutz, Betrieb). Grundlage der
Beteiligung und Mitbestimmung des KBR DB AG ist das Betriebsverfassungsgesetz. Vorsitzender des KBR DB AG seit Juni 2012 ist Jens Schwarz.



PresseKontakt / Agentur:

Heidi Szodruch
Konzernbetriebsrat DB AG
Tel.: 030/297-60906
Mobil: 0160/97459501
Mail: heidi.szodruch(at)deutschebahn.com



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Datum: 21.07.2016 - 13:27 Uhr
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