KBR DB AG spricht sich für eine zukunftsfähige Verkehrs- und Sozialpolitik aus, die das System Schiene stärkt, Innovationen fördert und Arbeitsplätze sichert.
(firmenpresse) - Berlin, 1. Juni 2017 – Der Konzernbetriebsrat DB AG (KBR DB AG) setzt sich im Vorfeld der Bundestagswahl am 24. September 2017 wiederholt aktiv für das System Schiene ein. „Uns ist es wichtig, die Politik immer wieder für die besonderen Belange des Schienenverkehrs und der Beschäftigten zu sensibilisieren“, sagt Jens Schwarz (Vorsitzender KBR DB AG). Weiter ergänzt er: „Die Schiene ist ein klimafreundlicher, zukunftsfähiger Verkehrsträger, der gestärkt und gefördert werden muss. Hier sehen wir ganz klar die Politik in der Pflicht. So sind zum Beispiel eine zukunftssichere Finanzierung und faire Wettbewerbsbedingungen auf dem Verkehrsmarkt ein wichtiger Schritt.“
Der KBR DB AG fasst seine Position zur Verkehrs- und Sozialpolitik in fünf wesentlichen Punkten zusammen:
Faire Wettbewerbsbedingungen und mehr (Güter-)Verkehr auf der Schiene für einen starken Verkehrsträger Schiene
System Schiene fördern durch eine zukunftssichere Finanzierung der Schienenverkehre sowie durch Investitionen in die Infrastruktur und technische Innovationen
Zukunft der Beschäftigten sichern durch sinnvolle Gestaltung der „neuen Arbeitswelt“ und entsprechende Anpassung der gesetzlichen Mitbestimmung
Qualifizierung – Wissen aufbauen und festigen durch Bildungsbudget für lebenslanges Lernen
Angemessene, die Reallohnentwicklung berücksichtigende Mietpreise auf den bundesweiten Wohnungsmärkten gewährleisten und bezahlbaren Wohnraum schaffen
Zwar blickt der KBR DB AG auch über den Tellerrand „Deutsche Bahn AG“ hinaus, da der Konzern nur in einem funktionierenden System Schiene erfolgreich sein kann. Doch liegt der Fokus der gewählten Interessenvertreter unbestritten auf den Belangen der DB-Mitarbeiter.
Folglich appelliert der KBR DB AG insbesondere an den Bund als Eigentümer der DB AG, zu seiner Verantwortung gegenüber dem Unternehmen und den Beschäftigten zu stehen und sich unter anderem für den Erhalt des integrierten Konzerns DB AG einzusetzen. Schließlich ist der integrierte Konzern die Basis des unternehmerischen Erfolgs und sichert somit auch die Arbeitsplätze der DB-Mitarbeiter.
Darüber hinaus sieht der KBR DB AG die Politik hinsichtlich der Nachwuchskräfte (Auszubildende, Dual Studierende) in der Pflicht, auf den zuständigen Ebenen die nötigen personellen und materiellen Rahmenbedingungen für ein qualifiziertes Bildungswesen zu schaffen.
Der Konzernbetriebsrat der Deutschen Bahn AG (kurz: KBR DB AG) vertritt die gesellschaftsübergreifenden, konzernweiten Interessen der rund 200.000 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und stellt diese bei seiner Arbeit stets in den Vordergrund.
Als Arbeitnehmervertretung agiert der KBR DB AG auf Augenhöhe mit dem Konzernvorstand der DB AG und regelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Grundsätze der Personalpolitik in allen relevanten Bereichen (u. a. Personalführung, Bildung, Gesundheit, Technik, Datenschutz, Betrieb). Grundlage der Beteiligung und Mitbestimmung des KBR DB AG ist das Betriebsverfassungsgesetz. Vorsitzender des KBR DB AG seit Juni 2012 ist Jens Schwarz.
Heidi Szodruch
Konzernbetriebsrat DB AG
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