Lausitzer Rundschau: Hilfreich - mehr nicht
Zur Forderung Bayerns nach mehr Grenzkontrollen
(ots) - Die Identität der Menschen zu kennen, die nach
Deutschland kommen, ist dringend notwendig. Das dient der
Gefahrenabwehr. Und richtig ist auch, was die Kritiker der
Flüchtlingspolitik der Kanzlerin sagen: Im vergangenen Jahr sind zu
viele Flüchtlinge eingereist, die nicht registriert worden sind. Aber
zu glauben, dass die Kenntnis der Identität allein ein sicheres
Mittel zur Verhinderung von Attentaten ist, ist falsch. Sie kann
hilfreich sein, mehr nicht. Die meisten islamistischen Anschläge sind
von Menschen verübt worden, die bereits länger offiziell in Europa
gelebt haben und nicht als Terroristen gekommen sind. Sondern sich
aus Frust und Wahn erst hier radikalisiert haben. So scheint es auch
bei dem Axt-Attentäter gewesen zu sein. Dagegen hilft nur besondere
Wachsamkeit. Aber keine noch so dichte Grenze.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.07.2016 - 21:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1382491
Anzahl Zeichen: 1066
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Hilfreich - mehr nicht
Zur Forderung Bayerns nach mehr Grenzkontrollen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...