(ots) - Auch nach dem Selbstmordattentat in Ansbach und
dem Amoklauf in München bleibt die politische Stimmung im Land
stabil: Im stern-RTL-Wahltrend gewinnt lediglich die SPD im Vergleich
zur Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu auf jetzt 23 Prozent, während
die Grünen einen einbüßen auf 12 Prozent. Die Werte für die anderen
Parteien haben sich nicht geändert. Die Union aus CDU und CSU liegt
weiter bei 35 Prozent, die Linke bei 9 Prozent, die AfD ebenfalls bei
9 Prozent und die FDP bei 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen
Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 27 Prozent, ein Punkt weniger als in der
Vorwoche.
Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts
direkt gewählt werden könnte - verliert Angela Merkel abermals einen
Prozentpunkt und kommt aktuell auf 46 Prozent. Ihr Vorsprung auf
SPD-Chef Sigmar Gabriel, für den sich unverändert 15 Prozent
entscheiden würden, beträgt nun 31 Prozentpunkte. Forsa-Chef Manfred
Güllner: "Nach der neuerlichen Kritik aus der CSU an der
Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist der Rückhalt Merkels unter den
CSU-Anhängern von 75 Prozent in der Vorwoche auf jetzt 69 Prozent
gesunken, während er bei den CDU-Anhängern mit 85 Prozent fast
unverändert hoch bleibt."
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 25. bis 29. Juli 2016
im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2503
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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