Genossenschaften haben Finanzmarktkrise mit Bravour gemeistert
(firmenpresse) - Suhl, 15.08.2016. Baden-Württemberg ist das Land mit der größten Dichte an Genossenschaften und der höchsten Anzahl von Mitgliedern in Deutschland. „Insofern ist es verständlich, dass das „Ländle“ 2015 zum Jahr der Genossenschaften erklärte“, meint Gert Heilmann, Vorstand der Green Value SCE - einer Europäischen Genossenschaft mit Sitz in Suhl. Das ganze Jahr stellte sich Baden-Württemberg folgerichtig als „Land der Genossenschaften“ dar - in Anlehnung an das „Internationale Jahr der Genossenschaften“ (2012 von den Vereinten Nationen ausgerufen) und an das 150jährige Jubiläum des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands.
Genossenschaften – nicht die Finger verbrannt
Schaut man über derart regionale Grenzen hinweg, was nicht missverstanden werden sollte mit deren Wertigkeit, haben Genossenschaften insbesondere die Finanzmarktkrise erfolgreich, also ohne große Blessuren, hinter sich gebracht. „Dies hat sehr viel damit zu tun, dass sich die klassisch genossenschaftlich orientierten Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken nur unwesentlich an dem seinerzeitigen Handel mit verbrieften amerikanischen Immobilienkrediten beteiligt waren“, so der Vorstand der Green Value SCE. Derart Geschäfte brachten den großen Geschäftsbanken zwar zunächst sehr viel Profit, später aber auch sehr viele Probleme ein. Genossenschaften „ticken“ hier anders. Ihnen ist von der Grundidee weniger die Profitoptimierung - zumeist im Sinne der Aktionäre - als vielmehr das gemeinschaftlich orientierte, wirtschaftliche Handeln zu Gunsten der Gemeinschaft von Mitgliedern wichtig. Die eingetragene Genossenschaft (eG) bietet sich dabei an, wenn Wirtschaftsakteure ihre Kräfte bündeln und die Vorteile der Kooperation nutzen möchten, ohne dabei ihre Eigenständigkeit aufzugeben. Dies geschieht auch vermehrt unter Freiberuflern, in den Bereichen Pflege und neue Wohnformen, bei der örtlichen Nahversorgung, im Bereich Bildung und eben bei der Erzeugung und dem Vertrieb erneuerbarer Energie im Rahmen sogenannter Bürgerenergiegenossenschaften. In der Konsequenz sind Genossenschaften aus den unterschiedlichsten Bereichen in der Regel ein Erfolgsmodell (kaum wahrnehmbare Insolvenzquote) und geben sinnvolle Anreize für neue Genossenschaftsmodelle.
Wer streut, rutscht nicht
Während dabei Bürgerenergiegenossenschaften zumeist auf eines oder wenige Projekte - zudem in der Regel vor Ort - setzen, bieten Genossenschaften wie die Green Value SCE einen Assetmix für ihre Mitglieder, um deren Kapital nachhaltig sinnvoll sowie sicherheitsorientiert investieren zu können. Bei den Investitionspartnern handelt es sich dabei um Unternehmen, die im weitesten Sinne im Bereich der Erneuerbaren Energien und der nachhaltigen Bewirtschaftung von Land- wie Forstflächen aktiv sind. Sie müssen vor einer Investition wichtige und nachvollziehbare Voraussetzungen erfüllen, um in den Investitionsfokus der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE zu kommen. Ihrem Namen folgend, können diese Investitionen dabei durchaus international sein.
Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.
Green Value SCE
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