(firmenpresse) - Wer sich derzeit für den Abschluss einer Riester Rente interessiert, sieht sich mit einer ganz unterschiedlichen Berichterstattung in den Medien konfrontiert. Hohe Kosten und geringe Renditen sind die üblichen Kritikpunkte. Doch nun werden vermehrt Stimmen laut, nach denen sich die geförderte Rente besonders für Geringverdiener eignen soll, während die Kritiker weiterhin suggerieren, dass nur die Besserverdienenden davon profitieren. Was also hat es mit dieser Kritik auf sich? Sie zeigt vor allem, wie wichtig eine gute Beratung ist. Sie muss die familiären und finanziellen Umstände des Versicherten berücksichtigen.
Verbraucher vor großer Herausforderung
Für den interessierten Kunden ist die Riester Rente eine spannende Lösung für seine Altersvorsorge. Sie ist einerseits durch staatliche Zulagen gefördert, andererseits profitiert man von einem Steuervorteil. Sie soll sich für Versicherte mit mehreren Kindern aufgrund der Kinderzulage besonders eignen. Geringverdiener erhalten einen Steuervorteil, der zu vernachlässigen ist. Wer ein hohes Einkommen erzielt, freut sich über eine deutliche Steuerersparnis, sofern der maximale Eigenbeitrag in den Vertrag eingezahlt wird. Der Verbraucher hat es angesichts der unterschiedlichen und wenig objektiven Berichterstattung schwer, ein fundiertes Urteil zu treffen. Dies gilt umso mehr, wenn er sich mit Versicherungs- und Steuerfragen nicht umfassend auskennt. In dieser Situation ist eine objektive und auf ihn zugeschnittene Beratung unbedingt erforderlich. Sie muss zeigen, ob die Riester Rente für ihn die geeignete Form der Altersvorsorge ist oder ob es Alternativen gibt, die ihm größere Vorteile bringen. Doch wer bietet eine solche Beratung an?
Der Versicherungsmakler als Ansprechpartner
Im besten Fall wendet sich ein Interessent an einen Versicherungsmakler, der auf die Altersvorsorge spezialisiert ist. Vielleicht gibt es im Freundeskreis jemanden, der bereits gute Erfahrungen mit einem ungebundenen Versicherungsfachmann gemacht hat. Möglicherweise kennen auch die Arbeitskollegen einen Experten auf diesem Gebiet. Wichtig ist, dass es sich um einen ungebundenen Vertreter handelt. Er ist keiner Versicherungsgesellschaft zum Vertragsabschluss verpflichtet und kann deshalb aus dem vielfältigen Angebot am Markt aussuchen, was am besten zu seinem Kunden passt. Wer dann noch mit etwas Hintergrundwissen ausgestattet ist und in das Gespräch mit dem Makler geht, sollte so gut vorbereitet sein, dass man der Beratung folgen und die richtigen Fragen stellen kann.
Kinderzulage und Steuervorteil als Argument
Die Zulage für kindergeldberechtigte Kinder wird häufig als Vorzug der Riester Rente aufgeführt. Sie beträgt pro Jahr 300 Euro für jedes Kind, das nach dem 01. Januar 2008 geboren ist. Für ältere Kinder beträgt sie immerhin 185 Euro. Unabhängig von der Kinderanzahl des Versicherten wird sie für jedes Kind gezahlt, für das ein Anspruch auf Kindergeld besteht. Grundsätzlich gilt deshalb der Zusammenhang, dass sich die Riester Rente für kinderreiche Familien lohnt. Genauso findet der Steuervorteil Anwendung, wenn die Beiträge zur Riester Rente von der Steuer abgesetzt werden können. Tendenziell ist dieser Steuervorteil umso größer, je höher der Steuersatz ist. Somit profitieren Arbeitnehmer mit einem hohen Einkommen und einer großen Steuerlast stärker von diesem Steuervorteil. Ein Versicherungsmakler wird das Für und Wider aller Argumente in Abstimmung auf die Situation des Versicherten abwägen und ihn bei der richtigen Entscheidung unterstützen.