(ots) - Die Sonderschau "Service 4.0" präsentiert das
Kraftfahrzeuggewerbe in diesem Jahr in Halle 9.0 auf der
Automechanika in Frankfurt am Main. "Wir widmen uns praktischen
Service-Themen und haben dabei die Zukunft im Blick", betont
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. So sollte eine moderne
Abgasuntersuchung zukünftig auch Stickoxide (NOx) einbeziehen. Ein
praxisgerechtes Messverfahren für Otto- und Dieselmotoren wird in
Zusammenarbeit mit einem Partner gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt
ist die Lichttechnik. Es geht um adaptive Scheinwerfersysteme sowie
Xenon-, LED- und Laserlichtquellen. Experten erläutern, ob und welche
neuen Prüftechnologien und Prüfgeräte dafür in den Kfz-Betrieben
notwendig sind. Anlass ist das Jubiläum "60 Jahre Licht-Test" im
Oktober.
Darüber hinaus widmet sich das Kfz-Gewerbe dem Thema Reinigung von
Klimaanlagen und präsentiert das bereits im Markt befindliche
Diagnose- und Programmierungswerkzeug EuroDFT für Euro 5- und Euro
6-Kraftfahrzeuge. Eine Sonderschau für Schüler, die sich mit der
Berufswelt des Kfz-Gewerbes vertraut machen wollen, ist in der
Galleria zu finden. Auf dem Oldtimer-Stand in Halle 11.0 wird an
einem Skoda 130 RS, Baujahr 1976, und einem historischen
Hella-Scheinwerfereinstellgerät aus den 1960er Jahren simuliert, wie
ein Licht-Test zu Zeiten der Bilux- und Halogenscheinwerfer
durchgeführt wurde.
Ein Höhepunkt auf der Messe ist die erstmalige Verleihung des
"Athena Preises" an zwei Auszubildende. Die Bundesinnung
Fahrzeugtechnik in Österreich hat diesen Preis vor zwei Jahren ins
Leben gerufen. Er zeichnet Auszubildende im Kfz-Gewerbe für soziales
Engagement und Zivilcourage aus. Der ZDK hat sich diesem Projekt
angeschlossen. Die Sieger aus Deutschland und Österreich erhalten
ihre Preise am 13. September um 13 Uhr auf dem ZDK-Stand in Halle
9.0.
Pressekontakt:
Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
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