Weser-Kurier: Peter Hanuschkeüber den Verkauf des Windkraft-Turbinenherstellers Adwen an einen Siemens-Partner
(ots) - Der Verkauf der Anteile des französischen
Energiekonzerns Areva am Turbinenhersteller Adwen an Gamesa wird zwar
als reiner Deal zwischen den ehemaligen Joint-Venture-Partnern
bezeichnet, aber in der Konsequenz ist Siemens direkt beteiligt. Der
Elektrokonzern hatte vor Wochen die Mehrheit am spanischen
Windenergieunternehmen Gamesa übernommen. Das vor allem deshalb, weil
Siemens so auf einen Schlag im Onshore-Windgeschäft stark vertreten
ist - dort gehört Gamesa zu den Marktführern. Das
Gamesa-Offshore-Geschäft stand nicht im Mittelpunkt - dort ist
Siemens unangefochten die Nummer eins. Umso mehr stellt sich die
Frage: Was wird aus dem Adwen-Standort in Bremerhaven, wo
Offshore-Turbinen produziert werden? Entwickelt wird dort eine neue
Acht-Megawatt-Anlage, Abnehmer gibt es bereits. Siemens hat aber
selber einen vergleichbaren Typ im Programm - es bleibt viel Raum für
Spekulation. Geht es Siemens um den Einstieg in den französischen
Markt? Eines spricht zumindest für einen Fortbestand von Adwen in
Bremerhaven: Dort, wo der Prototyp einer Anlage getestet wird, findet
in der Regel später auch die Produktion statt.  Â
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Datum: 15.09.2016 - 22:12 Uhr
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