Mitteldeutsche Zeitung: zur Geldschneiderei beim Basiskonto
(ots) - Die schwarz-rote Koalition setzt im Juni ein
Zahlungskontengesetz in Kraft, das auch Armen und Obdachlosen das
Recht auf ein Basiskonto garantiert. Dabei hat man die Interessen
der Banken und Sparkassen berücksichtigt: Basiskonten sind lediglich
auf Guthabenbasis vorgeschrieben, ins Minus können die Kunden also
nicht rutschen. Obwohl somit Verluste für die Geldhäuser
ausgeschlossen sind, unternehmen viele Institute alles ihnen
Mögliche, um Kunden vom unteren Rand der Gesellschaft mit hohen
Kontoführungsgebühren fernzuhalten. Dieses Verhalten der Banken ist
zutiefst betrüblich. Es beraubt die Armen jeder Chance, sich aus dem
Teufelskreis von Obdach- und Arbeitslosigkeit zu befreien.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 20.09.2016 - 19:11 Uhr
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