(ots) - Ihre Markterfolge im Bankgeschäft verknüpfte die
genossenschaftliche FinanzGruppe auch im Jahr 2015 mit einem hohen
gesellschaftlichen Engagement. Der Umfang der finanziellen
Zuwendungen - also Spenden, Sponsoring, Stiftungserträge - wuchs 2015
von 130 Millionen Euro im Vorjahr auf 136 Millionen Euro. Das
Stiftungsvermögen stieg von 228 Millionen Euro auf 280 Millionen
Euro. Dies zeigt der heute veröffentlichte "Bericht über das
gesellschaftliche Engagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken 2015".
Hauptzielgruppe dieses freiwilligen gesellschaftlichen Einsatzes
der Institute sind Kinder und Jugendliche. 93 Prozent der
Kreditgenossenschaften engagieren sich mit vielfältigen Projekten für
die jüngeren Generationen. 82 Prozent setzen sich zugleich auch
direkt für die Belange älterer Menschen ein. Hauptempfänger sind
örtliche Vereine, öffentliche Einrichtungen (zum Beispiel Schulen)
und Kirchengemeinden - jeweils rund 90 Prozent der Institute leisten
wichtige Unterstützung für diese oftmals tragenden Säulen der Region.
"Als vielseitige Förderer ihrer Region liefern die
Genossenschaftsbanken sehr gute Gründe, warum man vor Ort nicht nur
in finanzieller Hinsicht auf sie zählen kann", sagt Uwe Fröhlich,
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR). "Die stetig wachsenden Mitgliederzahlen
zeigen, dass Genossenschaftsbanken in der Bevölkerung hohe
Anerkennung und Vertrauen genießen. Mitglieder- und
kundenorientiertes Bankgeschäft sowie gesellschaftliches Engagement
in den Regionen gehören für die genossenschaftlichen Institute
untrennbar zusammen."
Initiativen für Finanzbildung wichtiger Bereich
Ein besonderer Fokus vieler Aktivitäten liegt dabei auf Projekten
zur Förderung der finanziellen Allgemeinbildung. Ausgewählte
Finanzbildungsprojekte stellt der "Engagementbericht 2015" in
ausführlichen Reportagen vor. Dabei wird deutlich, wie nüchterne
Inhalte zu Wirtschaft und Finanzen lebendig und innovativ vermittelt
werden - und dies vorrangig jungen Menschen, aber vielfach auch
älteren Zielgruppen.
Sei es anhand eines eigens konzipierten Museums (Münchner Bank),
das die Finanzwelt erlebbar macht, in Form von selbst entwickelten
Lern- und Rechenspielen (Volksbank Greifswald), der Gründung von
Schülergenossenschaften (Volksbank Oldenburg) oder der pfiffigen und
außergewöhnlichen Verbindung von finanzieller Bildung mit Zahnpflege
(Volksbank Stade-Cuxhaven): Mit Know-how und Ideenreichtum machen die
Genossenschaftsbanken wirtschaftliche Zusammenhänge für die Menschen
vor Ort erfahrbar, erlebbar und tragen damit vielfältig zur
ökonomischen Allgemeinbildung und Finanzkompetenz der Bürger bei.
In seiner "Wertschöpfungsbilanz" bildet der Engagementbericht alle
gesellschaftlichen Aktivitäten der Gruppe in Zahlen ab. Der BVR
ermittelte diese bundesweiten Werte im zweiten Quartal dieses Jahres
in einer Umfrage unter allen Mitgliedsinstituten.
Der "Bericht über das gesellschaftliche Engagement der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken 2015"
mit dem Titel "Wieso? Weshalb? Darum!" steht ab sofort unter
www.bvr.de, Presse, Jahresbericht zum kostenfreien Download bereit.
Darüber hinaus ist der Bericht in der App "BVR Jahresberichte" über
die gängigen App-Stores erhältlich.
Ein Audiobeitrag zum Engagementbericht 2015 ist unter www.bvr.de,
Presse, Verbraucherservice abrufbar.
Einzelne Printversionen können als Presseexemplar per Mail an
presse(at)bvr.de angefordert werden.
Pressekontakt:
Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR
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