Mitteldeutsche Zeitung: zur CSU
(ots) - Die Seele der allerchristlichsten bayerischen
Staatspartei ist eine Zahl - 200 000. Mehr Menschen soll das Land pro
Jahr nicht aufnehmen. Diese Definition des Wirtshaustheologen aus
München könnte einen glatt auf die Gegenfrage bringen: Hat die CSU
überhaupt eine Seele? Keine Bange, sie hat. Demnächst sollen sich an
der Spitze sogar zwei schwarze Seelen für sie zerreißen. Eine in
München. Eine in Berlin. Er könne für seine Partei "nicht ewig den
Libero machen", lässt Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef
wissen. Der aus der Not geborene Landespolitiker will seine Laufbahn
mit einer Ehrenrunde in seiner Stammdisziplin krönen - der
Bundespolitik. Doch nach allem, was der Bayer sich in letzter Zeit
geleistet hat, dürfte die Aussicht, ihn am Kabinettstisch zu haben,
nicht nur Merkel in der Seele wehtun.
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Hartmut Augustin
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Datum: 16.10.2016 - 18:25 Uhr
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