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stern-RTL-Wahltrend: Union und AfD verlieren, Grüne und Linke legen zu - Umfrage: Mehrheit hält auf Merkel ausgerichteten CDU-Wahlkampf für Fehler

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(ots) - Die Union aus CDU und CSU hat in der Woche vor dem
CDU-Parteitag in Essen zwar einen Prozentpunkt eingebüßt, liegt im
stern-RTL-Wahltrend mit 36 Prozent aber weiterhin klar vor der SPD,
die nach wie vor bei 22 Prozent verharrt. Die Grünen gewinnen im
Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf 11 Prozent hinzu, und auch die
Linke kann sich um einen Punkt auf 10 Prozent verbessern. Die AfD
hingegen verliert wieder einen Prozentpunkt, weil, so Forsa-Chef
Manfred Güllner, "die Flüchtlingsfrage, die für diese Partei wie ein
Wählermagnet gewirkt hat, derzeit nicht mehr das wichtigste Thema für
die Bürger ist". In den westlichen Bundesländern kommt die AfD im
Schnitt auf 8 Prozent, im Osten dagegen noch auf 18 Prozent - woraus
sich ihr bundesweiter Mittelwert von 10 Prozent ergibt. Die FDP kann
leicht zulegen auf 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 25 Prozent und ist damit 3,5 Prozentpunkte
niedriger als der Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2013.

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich
aktuell 51 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger für Angela
Merkel entscheiden - ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.
Damit liegt sie bei der Kanzlerpräferenz 36 Punkte vor SPD-Chef
Sigmar Gabriel, den sich 15 Prozent als Kanzler wünschen. Merkels
Rückhalt bei den CDU-Anhängern ist mit 91 Prozent deutlich größer als
der von Gabriel bei den SPD-Anhängern, von den sich nur 38 Prozent
für ihn entscheiden würden.

In einer weiteren Umfrage ermittelte das Forsa-Institut im Auftrag
des stern, was die Deutschen von einem CDU-Wahlkampf halten, der sehr
stark auf die Person Angela Merkels zugeschnitten sein wird. Eine
knappe Mehrheit von 52 Prozent hält das für falsch, darunter auch 51




Prozent der Anhänger der bayerischen "Schwesterpartei" CSU. 41
Prozent der Befragten befürworten dagegen den auf Merkel
ausgerichteten Wahlkampf. Dass der Streit zwischen den beiden
Unionsparteien um eine Flüchtlingsobergrenze noch vor der
Bundestagswahl im nächsten Jahr beigelegt wird, meinen lediglich 30
Prozent der Befragten, 67 Prozent gehen jedoch davon aus, dass dieser
Streit weiter andauern wird.

Eine deutliche Mehrheit von 63 Prozent findet es richtig, dass
Angela Merkel und die Union ohne Koalitionsaussage in den kommenden
Wahlkampf ziehen werden. 30 Prozent halten es für falsch, dass Merkel
es offen lässt, mit welcher Partei sie im Fall eines Wahlerfolgs in
einer künftigen Koalition bevorzugt regieren will - darunter mit 40
Prozent überdurchschnittlich viele Anhänger der CSU.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 28. November
bis 2. Dezember 2016 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Union-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte am 1. und 2.
Dezember 2016 im Auftrag des Magazins stern 1007 repräsentativ
ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte
Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz
liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.



Pressekontakt:
Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine(at)guj.de, oder
Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227
(nur Wahltrend).

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Datum: 07.12.2016 - 07:00 Uhr
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