Weser-Kurier:Ãœber die Geldflut der EZB
(ots) - Je länger diese Geldpolitik fortdauert, desto
größer die Risiken - zumal die Notenbank mit dem Umfang ihrer
Anleihekäufe (jetzt schwer vorstellbare 2,28 Billionen Euro)
inzwischen an selbst gesetzte Grenzen stößt. Daher ist es richtig,
dass die EZB den Umfang der monatlichen Anleihekäufe bald von 80 auf
60 Milliarden Euro senkt und so zumindest eine Perspektive bietet für
einen möglichen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Das
Medikament wird nicht abgesetzt, aber die Dosis etwas reduziert. Die
Abhängigkeit indes bleibt. Und Draghi hat keinen Zweifel daran
gelassen, dass die Geldflut noch lange anhalten wird. Einmal mehr
zeigt sich, wie schwer es für die EZB ist, die Abkehr vom billigen
Geld ohne böse Verwerfungen hinzubekommen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.12.2016 - 19:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1434393
Anzahl Zeichen: 1082
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...