Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Rekordeinkäufen der Chinesen
(ots) - Die Kommunisten in China wollen bis zum Jahr
2050 in sämtlichen Schlüsselbranchen die technologische
Weltmarktführung übernehmen. Noch sind sie davon weit entfernt.
Aber die immer höheren Milliardensummen, die Peking für westliche
High-Tech-Firmen ausgibt, sollten in Europa die Alarmglocken
schrillen lassen. Das gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass es
umgekehrt deutschen Unternehmen schwer gemacht wird, ihrerseits
Firmen in China zu übernehmen. Im Gegenteil: Sie müssen für
Partnerschaften ihr Know-how offenlegen und gehen somit die Gefahr
ein, dass ihre Produkte kopiert werden, ohne dass die Behörden in
Peking einschreiten. Ein derartiges Ungleichgewicht muss von der
Politik gelöst werden. Es kann nicht sein, dass allein die Chinesen
von einem offenen Markt profitieren, während den Unternehmen
hierzulande Steine in den Weg gelegt werden - oft aus nicht
nachvollziehbaren Gründen. Diese Taktik ist ebenso durchschaubar wie
widerwärtig. Man muss den Chinesen aber zugute halten, dass sie
ihre Käufe bisher nicht dazu genutzt haben, Jobs in ihr Land zu
verlagern. Wie lange das so bleibt, weiß aber niemand.
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Datum: 27.12.2016 - 21:00 Uhr
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