Weser-Kurier:Ãœber das Bremer Stahlwerk Arcelor-Mittal schreibt Lisa Boekhoff:
(ots) - Vor einem Jahr war die Not groß. Arcelor-Mittal
hatte vermeintlich eine entscheidende Investition für das Bremer Werk
von seiner Liste gestrichen. Dabei ging es um nicht weniger als die
Existenz des Standorts, und das mitten in der Krise der Branche. Nun
hat der Konzern nicht nur die Renovierung des für die Produktion so
wesentlichen Hochofens zugesagt, sondern zusätzlich ein
millionenschweres Investitionspaket geschnürt. Gute Nachrichten in
Höhe von 23 Millionen Euro für die Bremer Stahlkocher - und
unerwartete. Niemand konnte damit rechnen, dass das Jahr, das
Experten fortwährend zum Schicksalsjahr der Stahlindustrie erklärten,
so endet. Doch die guten Nachrichten lassen nicht darüber
hinwegtäuschen, dass die Situation insgesamt angespannt bleibt. Die
große Euphorie bleibt deshalb aus. Weiterhin setzt China den Standort
Europa mit billigem Stahl unter Druck. Unklar ist auch, wie sich die
Umweltauflagen verschärfen werden und welche Kosten auf die Hütten
zukommen. Nach dem Schicksalsjahr ist also vor dem Schicksalsjahr.
Der Konzern will mit seiner Investition in Bremen auf Qualität
setzen. Das ist eine Chance, um sich am Markt durchzusetzen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.01.2017 - 21:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1441715
Anzahl Zeichen: 1519
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier:Ãœber das Bremer Stahlwerk Arcelor-Mittal schreibt Lisa Boekhoff:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...