(ots) - Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken
fördern auch im Jahr 2017 Qualitätsjournalismus. Sie loben deshalb
wieder drei Preise für herausragende publizistische Arbeiten aus.
Journalisten können sich bis zum 30. April mit Beiträgen bewerben,
die 2016 in Print- oder Online-Medien erschienen sind sowie im
Fernsehen oder Hörfunk liefen. Vergeben werden die folgenden
Auszeichnungen:
- Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis zum Thema wirtschaftliche
Bildung (8.000 Euro)
- Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis zum Thema Verbraucherschutz
(8.000 Euro)
- Förderpreis für junge Journalisten zum Thema Digitalisierung
(4.000 Euro)
Bewerben können sich Vertreter von Medienhäusern mit Sitz in
Bayern, Korrespondenten mit Redaktionsbüros im Freistaat sowie freie
Journalisten mit Wohnsitz oder Arbeitsplatz in Bayern. Darüber hinaus
können Verleger, Chefredakteure sowie Ressortleiter Vorschläge
einreichen.
Der Förderpreis wird ausschließlich an Nachwuchsjournalisten
vergeben. Als solche gelten Bewerber, die sich zum
Erscheinungszeitpunkt der eingereichten Arbeit in einer
journalistischen Ausbildung (Volontariat, Journalistenschule,
Universität) befunden haben. Außerdem können Jungredakteure mit dem
Nachwuchspreis ausgezeichnet werden, wenn das Ende ihrer
journalistischen Ausbildung noch nicht länger als zwei Jahre
zurückliegt.
Die Teilnehmer können ihre Unterlagen unter
https://www.gv-bayern.de/journalistenpreise elektronisch einreichen.
Hier finden sich auch zusätzliche Informationen zu
Bewerbungsmodalitäten und Preisen. Die Bewerbungen werden von einer
Experten-Jury gesichtet und bewertet. Die Bekanntgabe der Preisträger
erfolgt am 13. Oktober im Literaturhaus München.
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt die
Interessen von 1.278 genossenschaftlichen Unternehmen. Dazu zählen
260 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.018 ländliche und
gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 52.000 Beschäftigten und
2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen
Genossenschaften eine der größten mittelständischen
Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2016)
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