(ots) - Die Zahlen sprechen für sich: Zum sechsten Mal in
Folge wächst Mercedes-Benz zweistellig; mehr als zwei Millionen Mal
hat im vergangenen Jahr ein Autoschlüssel mit dem Stern drauf den
Besitzer gewechselt; vor allem Chinesen scheinen nicht genug von den
Luxuskarossen aus Süddeutschland zu bekommen. Läuft also, oder? Im
Grunde ja. Trotzdem ist das kein Erfolg, auf dem sich Mercedes
ausruhen sollte. Dass die Stuttgarter begehrte Autos bauen, haben sie
mittlerweile bewiesen. Es bleibt aber die Frage, was die Menschen
künftig von ihrem Fahrzeug erwarten. Komfort, Design und Motor werden
in Zukunft bestimmt noch immer eine Rolle spielen, aber auch die
digitale Vernetzung wird immer wichtiger. Ebenso werden wohl
Alternativen zu klassischen Motoren die ein oder andere
Kaufentscheidung beeinflussen. Insofern werden die Karten neu
gemischt - zumindest ein bisschen. Denn Daimlers Konkurrenten sitzen
in Zukunft nicht mehr nur in Ingolstadt und München, sondern auch im
Silicon Valley. Und einige bauen noch nicht einmal Autos, sondern
programmieren nur Anwendungen für sie. Deren Wissen gilt es, sich
frühzeitig zu sichern.
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