(ots) - Jens Weller: "Wie weit wollen wir noch
zurückfallen, bis die Politik die Digitalisierung ernst nimmt?"
Die neue Bundesregierung, die im Herbst 2017 gewählt wird, muss
den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur hierzulande massiv
vorantreiben, damit Deutschland nicht in die digitale
Bedeutungslosigkeit fällt, mahnt die toplink GmbH (www.toplink.de)
an, Betreiber eines der größten deutschen Cloud-Telefonsysteme. Nach
Einschätzungen von toplink verfügt nicht mehr als ein Prozent der
heimischen Bevölkerung über einen Glasfaseranschluss; damit läge die
Bundesrepublik im internationalen Vergleich hinter mehr als 30
anderen Ländern weit abgeschlagen.
Statt wie bislang vor allem auf Fibre-to-the-Curb (FTTC, Glasfaser
bis zum Bordstein/Verteilerkasten) oder Fibre-to-the-Building (FTTB,
Glasfaser bis zum Gebäude) zu setzen, müsse das Ziel
Fibre-to-the-Home (FTTH, Glasfaser bis in die Wohnung) lauten,
fordert toplink. "Natürlich kostet FTTH Millionen, aber es wird
Milliarden kosten, wenn Deutschland im internationalen
Digitalisierungswettbewerb abgehängt wird", sagt
toplink-Geschäftsführer Jens Weller. Er verweist auf aktuelle
Vergleiche des Statistikportals Statista, dass alle Anrainerstaaten
von Deutschland bzw. fast alle Industrienationen beim Glasfaserausbau
vor Deutschland liegen. "Wie weit wollen wir eigentlich noch
zurückfallen, bevor die deutsche Politik das Thema Digitalisierung
ernst nimmt?", fragt toplink-Chef Jens Weller besorgt. Die
Glasfaserinfrastruktur wird nach Einschätzung von Weller dringend
benötigt, um mehr Bandbreite und mehr Datenvolumen sowie eine höhere
Übertragungsgeschwindigkeit für das Internet der Zukunft und
insbesondere das Internet der Dinge und Voice-over-IP
bereitzustellen.
Der größte Teil der Kosten bei der Verlegung von Glasfasersträngen
entfällt laut toplink übrigens nicht auf die Technik, sondern auf die
notwendigen Erdarbeiten. Durch neue Verfahren wie das Einblasen von
Glasfaser in Leerrohre mittels Pressluft lässt sich der Umfang an
Tiefbauarbeiten deutlich reduzieren, zeigt toplink Lösungswege auf.
"Natürlich ist das Thema 'Digitale Bildung' wichtig, das den
Nationalen IT-Gipfel im November 2016 beherrscht hat", räumt Jens
Weller ein, und gibt zugleich zu bedenken: "Aber ohne eine
ausreichende Infrastruktur ist die Digitalisierung der Wirtschaft und
Gesellschaft von vornherein zum Scheitern verurteilt."
Die toplink GmbH (www.toplink.de) ist der Betreiber eines der
größten Cloud-Telefonsysteme in Deutschland (Telefonieren übers
Internet). Als Full-Service-Dienstleister bietet toplink sämtliche
Komponenten für eine sichere Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP)
oder All-IP-Strategie, von der Internetanbindung über den
IP-Telefonanschluss (SIP-Trunk) und die Cloud-Telefonanlage bis hin
zu Skype for Business. Alle Dienste werden ausschließlich in
deutschen Rechenzentren betrieben und unterliegen den deutschen
Datenschutzbestimmungen. Unter dem Markennamen LUCA bietet toplink
als einziges Unternehmen in Deutschland Microsofts
Skype-for-Business-Dienste mit verschlüsselten Anschlüssen an.
toplink ist ein von der Bundesnetzagentur genehmigter
Teilnehmernetzbetreiber mit einem Next-Generation-Netzwerk (NGN),
über das Telefonanschlüsse in über 50 Ländern bereitgestellt werden.
toplink ist einer der wenigen Anbieter in Deutschland, der alle
Kundenanschlüsse automatisch und permanent vor Gebührenmissbrauch
schützt. Neben den Lösungen für Großunternehmen und Mittelständler
bietet toplink unter www.toplink-xpress.de ein Online-Portal für
Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmen an, über das sich
vollautomatisiert ein IP-basierter Telefonanschluss einrichten lässt.
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64293 Darmstadt, E-Mail: info(at)toplink.de, Web: www.toplink.de
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