(ots) - Die Sixdays gehören seit 1965 zu Bremen. Mit ihnen
ist es wie mit jeder anderen Veranstaltung in der Stadt: Man mag sie
oder man mag sie nicht, man kann hingehen oder wegbleiben. Aber auch
die 53. Auflage des Sechstagerennens verdeutlichte, dass es viele
Menschen gibt, die diesen Mix aus Sport und Unterhaltung lieben.
Belastbare Zahlen über einen möglichen wirtschaftlichen Erfolg
gibt es am Ende nach der Veranstaltung noch nicht. Doch so, wie sich
die Sixdays sechs Tage präsentiert haben, sind sie mindestens gefühlt
erfolgreich gewesen. In den Hallen war viel los, und die ÖVB-Arena,
wo die Radsportler ihre Runden drehten, war außer am Party-Montag
besser besetzt als in den vergangenen Jahren.
Offenbar geht das Konzept auf, den Sport mehr in den Fokus zu
stellen. Die Jagden auf der Bahn sind schneller geworden, mit dem Tag
der Schulen und dem Jedermann-Rennen kommen die Sixdays zeitgemäßer
daher. Die Veranstalter sind aber klug genug, auch das Angebot für
die Partygänger zu pflegen. In Bremen wird es das Sechstagerennen
noch lange geben, sofern am Ende nicht doch ein finanzielles Minus
bleibt.
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