(ots) - Im Zuge der Diskussion um die innere Sicherheit
können die Parteien der Regierungskoalition im stern-RTL-Wahltrend
jeweils um einen Prozentpunkt zulegen - die Union aus CDU und CSU auf
38 und die SPD auf 21 Prozent. Die AfD büßt im Vergleich zur Vorwoche
dagegen einen Punkt ein und kommt auf 11 Prozent. Auch die Grünen
geben einen Punkt ab und liegen nun wie die Linkspartei bei 9
Prozent. Die FDP hält weiterhin ihre 6 Prozent. Auf die sonstigen
kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent.
"Obwohl die Sicherheitsdebatte nach dem Berliner Terroranschlag
auf Hochtouren läuft, kann die AfD daraus kein Kapital schlagen",
sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "sie verliert sogar an Zustimmung,
während sich CDU/CSU und SPD stabilisieren - auch durch ihre
demonstrative Einigkeit in dieser Frage." In Ostdeutschland würden
sich aktuell 18 Prozent der Wahlwilligen für die AfD entscheiden, in
Bayern 14 und im Rest der Republik 9, woraus sich ihr Mittelwert von
11 Prozent ergibt.
Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 9. bis 13.
Januar 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL
2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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