PresseKat - neues deutschland: Konjunkturexperte Andrew Watt: Schäuble will mit dem IWF an Bord mehr von Athen

neues deutschland: Konjunkturexperte Andrew Watt: Schäuble will mit dem IWF an Bord mehr von Athen abverlangen

ID: 1452230

(ots) - Der Konjunkturexperte Andrew Watt ist im Vorfeld
der IWF-Entscheidung zu Griechenland pessimistisch. "Am Ende wird man
sich wahrscheinlich wieder auf einen Kompromiss einigen können",
sagte der Forscher am gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie
und Konjunkturforschung dem "neuen deutschland" (Montagsausgabe).
Leider werde dieser dem Land vermutlich wieder nicht bei der
Bewältigung seiner Krise helfen. "Griechenland braucht eine
Perspektive, dass es endlich wieder bergauf geht mit der
Wirtschaft."

Am Montag berät der Internationale Währungsfonds (IWF) über das
südeuropäische Krisenland. Es steht weiterhin die Entscheidung aus,
ob der IWF sich am derzeit laufenden dritten Kreditprogramm für
Griechenland beteiligt. Vor allem Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble (CDU) pocht darauf. "Schäuble glaubt offenbar, mit dem IWF
am Bord mehr von Athen abverlangen zu können", erklärt dies Watt.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Weser-Kurier:Über die Situation auf dem Mittelmeer schreibt Kristin Hermann Lausitzer Rundschau: Auf heikler Mission im Nachbarland

Zu: Die Kanzlerin besucht Polen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.02.2017 - 14:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452230
Anzahl Zeichen: 1234

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Außenhandel



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Konjunkturexperte Andrew Watt: Schäuble will mit dem IWF an Bord mehr von Athen abverlangen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

neues deutschland (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neues Deutschland: Hunger mit System ...

Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...

Neues Deutschland: Zur Jahrestagung des IWF ...

Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...

Neues Deutschland: Was Deutschland fehlt ...

D ie von der FDP so lautstark propagierte Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...

Alle Meldungen von neues deutschland